Bist du 18 Jahre oder älter?

Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein, um diese Website zu betreten.
Bitte bestätigen Sie Ihr Alter.



JA, ich bin 18 Jahre oder älter NEIN, ich bin noch keine 18 Jahre alt

Mehrere Zahlungsoptionen ✔️ Schneller und diskreter Versand ✔️ Kundendienst: Montag – Freitag von 10:00 bis 16:00 Uhr ✔️ Kostenlose Goodies

Schneller und diskreter Versand!
Kostenloser Versand ab €125*

BERICHT ÜBER DEN CANNABISANBAU IM FREIEN - TEIL 3

BERICHT ÜBER DEN CANNABISANBAU IM FREIEN - TEIL 3

Willkommen zum dritten Teil meines Berichts über den Cannabisanbau im Freien. Du kannst den vorherigen Teil meines Anbaureports hier lesen: Outdoor-Cannabis-Anbaubericht - Teil 2. Im vorherigen (zweiten Teil) meines Anbaureports konntest Du lesen, dass ich einen zusätzlichen Hollands Hoop Cannabissamen gekeimt habe, den ich als Hollands Hoop #2 bezeichnet habe. Dieser Cannabis-Samen ist nun zu einer großen Cannabis-Pflanze herangewachsen und sogar größer als einige meiner anderen Cannabis-Pflanzen, die zuvor gekeimt sind.

Blattproblem: Vergilbung meiner Cannabispflanzen

Obwohl alle meine Cannabispflanzen gut gedeihen, habe ich jedoch ein kleines Blattproblem. Nämlich, dass die Blätter leicht gelblich bleiben. Ich denke, dass dies auf eine Unterernährung zurückzuführen ist, also habe ich angefangen, etwas mehr Nährstoffe zu geben. Ich ernähre mich biologisch, also ist das Ergebnis nicht immer sofort sichtbar. Vorher hatte ich dieses Problem nicht, weil die Erde, die ich bisher verwendet habe, vorgedüngt war. Daher 'vermute' ich, dass die Ursache für die gelben Unkrautblätter mit Unterernährung zu tun hat. Sollte sich herausstellen, dass dies nicht die Ursache ist, werde ich mich selbst davon überzeugen und die Ursache könnte auch das Gegenteil sein, nämlich eine Überdüngung. Ich denke aber, dass Unterernährung die Ursache für dieses Problem ist. Deshalb habe ich auch eine kleine zusätzliche Schicht neuer (vorgedüngter) Erde als oberste Schicht auf die bereits in den Töpfen befindliche Erde gegeben. Außerdem habe ich auch wieder CannaCure gesprüht. Außerdem könnte das Vergilben der Cannabisblätter auch auf einen falschen pH-Wert des Nährwassers zurückzuführen sein, was bedeutet, dass nicht alle Nährstoffe effektiv von den Cannabispflanzen aufgenommen werden.

bladproblemen cannabisplant

Bluelab pH-Meter: ein sehr wichtiges Werkzeug für den Anbau von Cannabispflanzen

Wie ich oben erklärt habe, könnte das Vergilben von Cannabisblättern mit dem pH-Wert des Nährwassers zusammenhängen. Es gibt nur einen einzigen und sehr präzisen Weg, dies herauszufinden, und das ist das Messen! Leider kostet ein gutes pH-Messgerät ziemlich viel Geld, aber gut, es wird reichen! Nach einigem Suchen fand ich heraus, dass die meisten (professionellen) Züchter Bluelab pH-Meter verwenden. Also bestellte ich diese sofort, und nachdem ich das pH-Meter erhalten hatte, musste es mit einer Kalibrierungsflüssigkeit kalibriert oder ''kalibriert'' werden. Als Kalibrierflüssigkeit werden oft pH4(.01) und pH 7(.01) verwendet. Im Internet gibt es zahlreiche Erklärungen dazu, und es gibt auch viele (YouTube-)Videos über pH-Meter und ihre Kalibrierung. So habe ich es geschafft, mein neues pH-Meter von Bluelab im Handumdrehen zu kalibrieren. Dann begann ich, das Speisewasser mit Leitungswasser und BioCanna-Nährstoff zuzubereiten und zu messen. Der pH-Wert des Speisewassers erreichte einen Wert von 6,3, was ein sehr guter Wert für den Anbau von Cannabispflanzen in Erde ist. Seitdem messe ich das gesamte Speisewasser und stelle sicher, dass der pH-Wert zwischen 6 und 7 liegt. Wenn nötig, korrigiere ich den pH-Wert mit Plagron Lemon Kick nach unten. Dies ist ein natürliches Produkt. Man könnte den pH-Wert auch mit pH+ nach oben korrigieren, aber das brauche ich in meinem Fall nicht. Das pH-Meter von Bluelab funktioniert gut, aber man muss vorsichtig damit umgehen, da die Glasmessspitze/Kugel sehr empfindlich ist und das pH-Meter selbst, wie ich schon sagte, recht teuer ist. Außerdem muss man es richtig lagern, mit der Messspitze in der Aufbewahrungsflüssigkeit.

Ergebnis des Fimming (zweimal) meiner Cannabispflanzen

In meinem vorherigen Bericht kannst Du genau nachlesen, was Fimmen oder Toppen für Beschneidetechniken sind. Kurz gesagt: Abschneiden oder Kürzen der (Haupt-)Spitze mit dem Ziel, dass sie dann mehr Äste und damit mehr Knospen produziert. Beim Toppen schneidet man die gesamte(n) Spitze(n) ab, während man beim Fimmen einen kleinen Teil der Spitze abschneidet, so als ob man die Spitze verfehlt und nicht die ganze Spitze, sondern nur einen Teil davon abgeschnitten hat. Fimming, kommt von FIM, was wiederum für Fuck I Missed steht. Jetzt wissen Sie sofort, woher der Name für diese Schnitttechnik kommt. Ich habe meine Pflanzen jetzt zum zweiten Mal 'Fimmed'. Dadurch werden die Pflanzen 'buschiger', bilden mehr (er) Knospen und das könnte schließlich den Ertrag steigern. Die Erholungszeit nach dem Topping oder Fimming von Cannabispflanzen beträgt etwa ein bis zwei Wochen. Tun Sie dies also nie zu schnell und/oder zu oft hintereinander. Gönnen Sie den "Damen" zwischendurch eine gewisse Erholungszeit und Ruhe. Außerdem sollte das Beschneiden ALLES während der Wachstumsperiode der Cannabispflanzen erfolgen. Der Grund dafür ist, dass diese beiden Beschneidetechniken High Stress Training (HST) sind. Low Stress Training (LST) Beschneidetechniken können zum Beispiel während der Blütezeit fortgesetzt werden.

weed

Unkrautkäfig/Caging

Nun kommen wir zu einem für mich neuen und besonderen Thema, über das ich auch mit einem gewissen "Stolz" schreiben kann. Vor einiger Zeit sah ich einige Videos und Fotos von Cannabispflanzen im Freien in "Cannabiskäfigen". Ich habe mehr darüber recherchiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass dies eine gute Technik ist, die man auf seine Cannabispflanzen im Freien anwenden kann, und eine, die man möglicherweise anstelle von oder sogar in Kombination mit einem SCROG (im Freien) machen könnte. Das Prinzip ist auch teilweise von einem SCROG kopiert. Legen Sie einen Käfig aus flexiblem Gartenzaun oder Maschendraht darum, um u.a. Unterstützung gegen den Wind zu bieten, aber vor allem, wenn die Cannabispflanzen blühen und Knospen bekommen oder haben und oft "kopflastig" werden können. Außerdem ist ein solcher Unkrautkäfig gut geeignet, um mehrere Seitenäste/Spalten zu erzeugen.

So viel zur Theorie, jetzt zur Praxis. Was braucht man? Und wie macht man das? Schauen wir uns zunächst das Material an. Am besten verwendest du flexibles Gartenzaun-/Pflanzengeflecht oder ein anderes flexibles Netz mit der richtigen Größe der Löcher/Maschenweite. Die Länge ist ebenfalls wichtig, da Sie den Unkrautkäfig ganz um den Topf der Pflanze(n) legen wollen. Ich habe insgesamt etwa 8 bis 9 Meter flexibles Gartennetz für 6 Air-Töpfe der Größen 50, 38 und 20 l verwendet, also etwa 1 bis 1,5 Meter pro Topf, je nach Größe natürlich. Das (Garten-)Netz ist einen Meter hoch. Ich habe also geschaut, wie viel ich pro Topf brauche, habe dann die richtige Länge abgeschnitten und es um den Topf gewickelt. Dann habe ich es mit Kabelbindern und, wie es sich gehört, mit einem Hanfseil befestigt.

Klingt ganz einfach, oder? Nein, es war sogar ziemlich mühsam, weil ich es allein gemacht habe, ohne Hilfe. Mein wichtigster Tipp ist also, diese Arbeit zusammen mit jemandem zu machen! Einer kann das Netz wickeln/spannen und der andere kann es befestigen. Ich musste also alles alleine machen und das auch noch mit ziemlich großen Cannabispflanzen. Mein anderer Tipp wäre also: Fang früh(er) damit an, dann bekommst du das Netz viel leichter um die Pflanze herum, und du musst nicht sehen, wie sich die verzweigten Cannabispflanzen immer noch durch das Netz manövrieren, was die Wahrscheinlichkeit von Brüchen erheblich erhöht. Alles in allem habe ich allein dafür etwa 2 bis 3 Stunden gebraucht, aber das war und ist es definitiv wert. Es sieht schön und viel professioneller aus und, was am wichtigsten ist, es ist sehr funktionell!

Blüte, Top-Fäule und Ernte der Sensi Skunk Autoflowers

Wie Sie in meinem letzten Bericht gelesen haben, blühen meine beiden Sensi Skunk Autoflowers nun schon eine Weile. Im Laufe der Woche wurden die Knospen etwas dicker, bis.... Ja richtig, das Wetter der letzten Wochen hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Viel zu kalt, zu feucht und kaum Wind. Sie haben es erraten: das ist in der Tat das ideale Rezept für Knospenfäule. Eines Tages, ich weiß nicht mehr genau, welcher Tag es war, bemerkte ich eine kleine bräunlich-graue Spitze zwischen meinen grünen Cannabispflanzen. Ein klarer Fall von Krautfäule. Wenn sich die Spitze leicht(er) und weich anfühlt oder sich (zu) leicht ablöst, haben Sie es leider mit Knospenfäule zu tun. Wenn du nichts dagegen unternimmst, kann deine Cannabispflanze und damit auch deine Ernte in ein paar Wochen komplett zerstört sein. Völlig aufgefressen von der Knospenfäule. Also habe ich sofort die braun-graue Spitze herausgeschnitten und die Schere gleich danach desinfiziert. Aufgrund der perfekten Wetterbedingungen für die Knospenfäule kehrte dieses Problem jedoch immer wieder zurück, so dass ich immer wieder kleine Stücke herausschnitt. Schließlich beschloss ich, die Schere anzusetzen und die Autoflowers frühzeitig 'ihres Lebens' zu berauben. Ganz nach dem Motto: besser etwas als nichts".

Am Ende würden sie sowieso von der Knospenfäule komplett aufgefressen werden. Dann setze ich sie lieber selbst ab und behalte wenigstens etwas von ihnen. Wie dem auch sei, ich habe die Sensi Skunk Cannabispflanzen geerntet und es sogar geschafft, etwas Gras von einigermaßen guter Qualität aus ihnen zu gewinnen. Hoffentlich genug, um es ein oder zwei Monate lang zu rauchen. Die Knospen trocknen jetzt. In weiteren 10 bis 14 Tagen werde ich die Knospen wiegen und sie in Töpfe zum Aushärten und Trocknen geben. Dann sind sie bereit, geraucht zu werden. Die Stecklinge bewahre ich im Gefrierschrank auf, damit ich später Haschisch oder Essbares aus ihnen machen kann. Tipp zum Trocknen: Hängen Sie die Knospen kopfüber auf, 10-14 Tage im Dunkeln und sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung oder Extraktion. Lagertipp: Lagern Sie getrocknetes Cannabis immer in einem Glasgefäß (Weck), vorzugsweise im Dunkeln, da Licht das THC abbaut. Falls nötig, verwenden Sie ein Boveda Humidipak (58 bis 62%) oder Integra Boost (55 bis 62%). Diese halten die Luftfeuchtigkeit perfekt im Gleichgewicht, so dass Ihr Gras nie austrocknet oder zu feucht ist und in den Gläsern gut "aushärten" kann.


cannabis seeds

Keimung der beiden Sweet Skunk (Royal Queen Seeds) Cannabissamen

Natürlich wäre es kein vollständiger Grow-Bericht, wenn ich nicht (schon) einige Cannabissamen keimen lassen würde. Und würde ich meine 100%ige Erfolgsquote beibehalten? Die Antwort ist ein schallendes JA! Und wieder mit der Kaffeefilter-Methode (siehe Foto), die mich noch nie, nicht ein einziges Mal, im Stich gelassen hat. Ich schwöre auf diese Keimungsmethode! Aber welche Cannabissamen habe ich genau gekeimt? Es sind die Ersatzsamen für die Sensi Skunk Autoflowers, die ich wegen Knospenfäule zu früh geerntet habe, nämlich zwei neue Cannabissamen von Royal Queen Seeds mit dem Sortennamen: Sweet Skunk (Auto).
Innerhalb einer Woche konnte ich sie aus dem Kaffeefilter in die 20-Liter-Air-Töpfe übertragen und sie sind bereits über der Erde. Derzeit sind sie bereits +/- 3 cm über den Boden gewachsen (siehe Foto) und beide zeigen zwei schöne gesunde junge Lappenblätter. Nach dem plötzlichen 'Tod' meiner beiden Sensi Skunks ist neues Leben in Form dieser beiden jungen Sweet Skunks (RQS) gekommen. Sie sehen also, der ewige Kreislauf der Natur hört nie auf!

Abschließend

Nur eine kurze Anmerkung, im Allgemeinen geht es allen Cannabispflanzen gut. Abgesehen von einer leichten Gelbfärbung, die sicherlich nicht auf den pH-Wert des Speisewassers zurückzuführen ist. Deshalb messe ich diesen jetzt immer zuerst mit meinem neuen Bluelab pH-Meter. Alle meine Cannabispflanzen haben einen selbstgebauten Käfig um sich herum, so dass die Pflanzen jetzt schon zweimal 'gepimpt' wurden. Die Sensi Skunk Autoflowers wurden früh geerntet (wegen Knospenfäule) und hängen jetzt zum Trocknen. An ihre Stelle sind zwei Sweet Skunks (Autoflowers) von Royal Queen Seeds getreten. Tatsächlich ist eine meiner Cannabis-Pflanzen bereits größer als ich (1,85 m) und eine andere folgt ihr dicht auf den Fersen. Alle Pflanzen sind jetzt mindestens eineinhalb Meter hoch. Alles in allem kann ich sagen, dass ich mit meinem Outdoor-Cannabis sehr zufrieden bin! Damit sind wir nun wirklich am Ende meines Berichts über den Cannabisanbau im Freien angelangt. Bald werde ich in der Lage sein, mein selbst angebautes Sensi Skunk-Cannabis zu wiegen und zu rauchen, ich bin schon sehr gespannt! Ich werde weiterhin anbauen und gelegentlich eine oder mehrere (für Sie) anzünden. Bist du auch daran interessiert, dein eigenes Cannabis anzubauen? Kojk für die besten Cannabis-Samen auf 24High: SeedShop