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ANBAU VON CANNABIS - TEIL 2

ANBAU VON CANNABIS - TEIL 2

Wie der obige Titel schon andeutet, möchte ich jedem raten, sich so viele Informationen und Kenntnisse über den Anbau von Cannabis wie möglich anzueignen, bevor man den eigenen Anbau in Betracht zieht. Wenn Sie jetzt meinen Blog lesen, haben Sie glücklicherweise schon einen guten Anfang gemacht. Sammeln Sie noch mehr Informationen über Cannabis in Büchern, im Internet, in Foren und Videos. Cannabis ist eine sehr schöne Pflanze (Art) und die Cousine der Brennnessel. Cannabis ist eine einjährige Pflanze, die auch als "Saisonpflanze" bezeichnet wird, und daher auch ein "Unkraut". Unkraut wird im Englischen als 'Weed' bezeichnet. Unter den richtigen Bedingungen kann Cannabis ungeheuer schnell keimen, wachsen und blühen. Eine durchschnittliche Cannabispflanze hat eine Lebenserwartung von 3-9 Monaten. Unter den richtigen Bedingungen und wenn sie weiter wächst, kann eine Cannabispflanze jedoch jahrelang leben.

Cannabis anbauen: Wissen und Informationen

Es gibt grundsätzlich drei Hauptkategorien von Cannabis. Nämlich: Indica, Sativa und Ruderalis. Es gibt auch unzählige Kreuzungen zwischen diesen drei Sorten, die als Hybride oder "Kreuzung(en)" bezeichnet werden. Auf diese Weise wurde zum Beispiel die Ruderalis und damit ihr Autoflowering-Merkmal an unzählige Sorten weitergegeben. Die Ruderalis-Sorte, auch Auto-Flower (AF) genannt, hat die kürzeste Wachstums- und Blütezeit. Diese Sorte entwickelte sich einst in der Natur, um auch bei (zu) wenig Sonnenlicht zu blühen. Im Allgemeinen hat eine Sativa die längste Blütezeit und oft auch eine etwas längere Lebensdauer als eine Indica, und Hybride oder Kreuzungen liegen oft wieder dazwischen, was Blütezeit und Lebensdauer angeht. Eine "normale" Cannabispflanze bleibt in der Wachstumsphase, solange sie 18 Stunden am Tag im Licht und 6 Stunden im Dunkeln steht. Wenn das (Solar-)Licht (oder die Growlampen) auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit umgestellt wird, beginnt die Cannabisblüte. Diese "Blütephase" dauert in der Regel etwa 6 bis 12 Wochen, je nach den Bedingungen kann dies auch etwas mehr oder weniger sein. Ruderalis- oder Autoflowering-Sorten brauchen diesen Lichtwechsel also nicht, um mit der Blüte zu beginnen. Sobald jedoch die ersten Anzeichen der Blüte sichtbar sind, ist es ratsam, die Beleuchtung auf 12 Stunden/12 Stunden zu schalten, um die Blüte und damit die Ernte optimal zu nutzen.

Sind Cannabis Auto-Flower-Pflanzen für den Anbau im Freien geeignet?

Auch für unser niederländisches Klima ist dies eine perfekte Wahl, vorausgesetzt man wählt die richtige Genetik und setzt sie (nur) in der 3. oder 4. Maiwoche ins Freie. Es ist daher am besten, die Autoflowering-Sorten Ende April oder Anfang Mai zu keimen, damit sie die besten drei Monate unseres Sommers erleben. Ein praktischer Ratschlag, den ich allen Züchtern geben kann, außer für den Anbau von "AF-Sorten", ist, die Cannabispflanzen bereits im Februar, März oder April keimen zu lassen und sie vor dem Fenster oder noch besser in einem Zuchtraum mit einem Vorwuchs- oder Wachstumslicht anzubauen. Wie auch immer, bevor Sie all das tun, werden Sie zuerst die Samen auswählen und keimen lassen.



Keimungsphase und Keimungsmethoden von Cannabissamen

Die Keimphase ist die Anfangsphase und damit eine sehr wichtige Phase für den Cannabissamen und damit die zukünftige Cannabispflanze. Sie dauert oft ein paar Tage bis zu einer Woche oder bis zu zwei Wochen. Wenn der Samen gekeimt ist und in der Erde oder einem Substrat sitzt und ein Stängel mit 2 Blättern (über der Erde) sichtbar wird, spricht man von einem Sämling. Es gibt eine große Anzahl von Keimungsmethoden, zu viele, um sie hier aufzulisten und zu diskutieren. Ich werde daher die drei gängigsten und erfolgreichsten Methoden mit Ihnen besprechen. Eine gängige und einfache Methode besteht darin, den Cannabissamen etwa 1-3 Zentimeter tief in die Erde zu stecken und mit Erde zu bedecken. Diese Methode ist für viele Züchter erfolgreich genug. Dies ist auch die natürlichste Keimungsmethode, aber nicht die beste, wenn man die Keimungsrate betrachtet. Eine weitere gängige und sehr beliebte Methode, die ich auch selbst anwende, ist die Kaffeefiltermethode. Ich habe diese Keimungsmethode auch in einem früheren Blog von mir besprochen, nämlich im folgenden Blog: Outdoor Cannabis Grow Report - Teil 1

Bei der Kaffeefiltermethode nimmt man einen ungebleichten, d.h. braunen Kaffeefilter, faltet ihn auf und befeuchtet ihn dann. Dann legt man den Samen hinein und faltet den nassen Kaffeefilter wieder zu. Dann gibt man den Kaffeefilter und den Samen in eine Plastiktüte und verschließt sie. Der letzte Schritt besteht darin, den Beutel mit Klebeband an einer Stelle aufzuhängen, wo kein Tageslicht hinkommt und es daher völlig dunkel ist, z. B. an der Innenseite eines Küchenschranks. Denn der Samen muss denken, dass er in der Erde ist. Du kannst jeden Tag überprüfen, ob du eine Wurzel siehst, und wenn sie 1-1,5 cm groß ist, kannst du den Cannabissamen vorsichtig aus dem Kaffeefilter nehmen und ihn in die Erde oder das Substrat stecken. Tun Sie dies in einem etwa 1 oder 2 Zentimeter tiefen Loch und bedecken Sie das Loch mit dem gekeimten Cannabissamen darin wieder mit Erde oder Substrat. Manche verwenden Taschentücher, Toiletten- oder Küchenpapier anstelle eines ungebleichten Kaffeefilters, manchmal auch Watte. Ich bin jedoch der Meinung, dass ungebleichte Kaffeefilter bei weitem die beste Keimmethode sind, die besten Ergebnisse erzielen und daher meine Lieblingsmethode sind. Ich habe bisher alle Cannabissamen mit dieser Keimmethode gekeimt, mit einer Keimrate von 100%! Die letzte Keimungsmethode, die wir besprechen werden, ist die Keimung der Cannabissamen in (neutralem, demineralisiertem) Wasser. Einige Cannabiszüchter verwenden einfaches Leitungswasser, obwohl die Meinungen darüber auseinandergehen. Sie legen die Cannabissamen in ein sauberes Glas, eine Petrischale oder einen mit Wasser gefüllten Behälter. Nach einer Weile wird eine Wurzel wachsen und es ist an der Zeit, die gekeimten Cannabissamen in volle Erde oder in einen Topf zu setzen.




Nach der Keimung und dem Einbringen des Samens in die Erde oder ein anderes Substrat und dem erneuten Abdecken beginnt bald die Keimlingsphase, in der der gekeimte Cannabissamen zwei lappige Blätter und einen Stängel entwickeln wird. Innerhalb weniger Wochen (1-3 Wochen) verwandelt sich der Keimling auf natürliche Weise in eine junge Cannabispflanze, die sich in der vegetativen Wachstumsphase befindet. Dieser Prozess ist sehr schnell.

Wasserqualität und pH- und EC-Werte

Nun kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt, nämlich dem Wasser, das Sie den Cannabispflanzen geben. Cannabispflanzen benötigen Wasser mit bestimmten Werten, die je nach Nährboden oft zwischen 5,5 und 7 liegen. Diese Werte werden als Säuregehalt oder pH-Wert ausgedrückt. Ein korrekter pH-Wert ist also erforderlich, damit Ihre Cannabispflanze alle Stoffe (im Boden oder im Substrat) aufnehmen kann. Dadurch werden alle Arten von Wachstumsproblemen vermieden. Für das Kultursubstrat Erde wird häufig ein pH-Wert zwischen 6 und 7 beibehalten. Bei Kokos- und Hydrokultursubstraten liegt er zwischen 5,5 und 6,5. Nun haben wir das "Glück", dass in den Niederlanden, zumindest in den meisten Orten, Leitungswasser mit diesen pH-Werten aus der Leitung kommt. Auch die Verwendung von Regenwasser kann gut für Cannabispflanzen sein. Um den pH-Wert zu überprüfen, kannst Du ein digitales pH-Meter kaufen. Es gibt auch Streifen und Tropfentests. Ein digitales pH-Meter ist jedoch viel genauer. Es gibt jedoch viele Züchter, die es vorziehen, Streifen und/oder Tröpfchentests, möglicherweise in Kombination mit einem digitalen pH-Meter, als zusätzliche Kontrollmöglichkeit zu verwenden. Die Einstellung des pH-Werts des Speisewassers kann sowohl mit mineralischem und organischem pH-Minus oder pH-Plus als auch mit Lemon Kick vorgenommen werden.


EC steht für Electric Conductivity (Elektrische Leitfähigkeit). Der EC-Wert ist der Salzgehalt in Ihrem Substrat oder Futterwasser. Der Salzgehalt ist ein guter Hinweis auf die verfügbaren Nährstoffe. Der EC-Wert ist deshalb wichtig, weil er Auskunft darüber gibt, ob die Cannabispflanzen die richtige Menge an Nährstoffen erhalten. Der EC-Wert wird oft mit einem EC-Messgerät im Speisewasser gemessen. Diese Messgeräte sind leicht zu bekommen. Ein EC-Messgerät gibt Auskunft darüber, wie konzentriert die Nährstofflösung ist. Wenn man dies weiß, kann man die Cannabispflanze genauer füttern. Wenn der EC-Wert niedriger ist als vorgeschrieben, bedeutet dies, dass die Cannabispflanze möglicherweise nicht genügend Nährstoffe erhält. Logischerweise löst man dieses Problem, indem man mehr Nährstoffe gibt. Haben Sie es mit einem zu hohen EC-Wert zu tun ? Dann erhält die Cannabispflanze zu viele Nährstoffe und es ist am besten, ihr nicht mehr zu geben. Denn sonst können braune Flecken auf den Blättern entstehen oder die Cannabispflanze kann sogar absterben. Oft benötigt die Cannabispflanze in der Wachstumsphase einen EC-Wert um oder unter 1,0, und während der Blütephase allmählich mehr und mehr bis zu einem EC-Wert von etwa 2,0. Sie können den EC-Wert einstellen, indem Sie einfach mehr oder weniger Futter ins Speisewasser mischen und messen. Sie bevorzugen einen einfacheren Ansatz? Beim biologischen Anbau muss oft weniger (genau) auf die pH- und EC-Werte geachtet werden. Dies ist jedoch nur eine Option für Bodenanbauer.

In den nächsten Blogs geht es unter anderem um die Anbauphase und die Anzuchttechniken (LST, HST, SOG, SCROG, Tipping, Fimming, Thieving usw.), die verschiedenen Anzuchtsubstrate, die Wahl zwischen Vollerde oder Töpfen, Nährstoffe & Nährstoffe sowie die Lichtmenge & die richtigen Temperaturen.

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