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CANNABIS SOCIAL CLUBS SPANIEN

CANNABIS SOCIAL CLUBS SPANIEN

Legalisierung von Cannabis ohne Kommerzialisierung, ist das überhaupt möglich? Für viele Cannabisfans, auch in Europa, scheint ein Traum in Erfüllung zu gehen. Wir werden über die so genannten Cannabis Social Clubs in Spanien sprechen. Kann Spanien, auch dank seiner eigenen schwachen Cannabispolitik, die Niederlande endgültig als Cannabiskönig von Europa entthronen? Um ehrlich zu sein, denke ich, dass Spanien in vielen Bereichen viel weiter ist als die Niederlande, wenn es um die Einstellung zu Cannabis geht. Auch die Qualität von Gras und Haschisch ist dort oft ausgezeichnet. Wie könnte es anders sein, wenn die meisten Saatgutlieferanten, einschließlich einiger niederländischer Saatgutunternehmen, ihren Ursprung in Spanien haben und/oder dort tätig sind. Wie die Niederlande hat auch Spanien traditionell eine enge Hassliebe zu Cannabis.

Im Allgemeinen sind beide Länder sehr nachsichtig, wenn es um die Cannabispolitik geht, aber es passieren immer noch Dinge, die einer nachsichtigen Politik zuwiderlaufen. Nehmen wir zum Beispiel den niederländischen Coffeeshop-Besitzer Johan van Laarhoven, der von unserer eigenen Regierung verraten und aufgrund von Fehlern des Ministeriums zu Unrecht wie ein Krimineller behandelt wurde. Um etwas Konkreteres im Zusammenhang mit dem heutigen Thema zu erwähnen: die Polizeirazzien bei der bekannten Saatgutmarke Dinafem und Kulu Trading in Barcelona und Loosdrecht, neben anderen Orten. Dies ist schockierend, da Dinafem seit über 20 Jahren existiert und wahrscheinlich eines der größten Unternehmen in Europa war. Weniger als zwei Wochen nach ihren spanischen Kollegen führte die niederländische Polizei eine Razzia bei Kulu Trading in Loosdrecht durch, woraufhin der Bürgermeister das Geschäft für sechs Monate schloss. Der gesamte Bestand wurde mitgenommen. Kulu Trading besteht seit 1974 und lieferte ausschließlich legale Produkte an Großhändler, Webshops und Coffeeshops.

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Niederländische Grow-Szene zieht nach Spanien

Viele niederländische Saatgutbanken sind in der Zeit, als das Growshop-Gesetz in den Niederlanden eingeführt wurde, nach Spanien umgezogen, werden aber jetzt erschaudern, wenn sie die Nachrichten über diese Razzien lesen. Dennoch ist der Verkauf von Cannabissamen sowohl in Spanien als auch in den Niederlanden legal. Alle Saatgutlieferanten und die rund tausend Growshops in Spanien stützen sich auf einen Bericht (2003) des Staatsanwalts Fernando Sequeros Sazatornil vom Obersten Gerichtshof über den Verkauf von Cannabissamen, Ausrüstung und Materialien für den Anbau. Er verweist unter anderem auf die Stellung von Samen und Blättern im UN-Einheitsübereinkommen von 1961. Und wie jeder weiß, kann man von Samen nicht bekifft werden. Die nationale Politik in beiden Ländern weicht häufig von der - in vielen Fällen gerechtfertigten - milderen lokalen Politik ab. Glücklicherweise zeigen beide Länder auch gelegentlich, dass es auch anders geht, wie zum Beispiel Spanien mit den Cannabis Social Clubs, die in der Umgebung von Katalonien, vor allem in Barcelona, aktiv sind. Die Niederlande, der einzige Ort auf der Welt mit Coffeeshops, richtig? Unser Konzept ist immer noch "einzigartig", aber es gibt immer mehr Orte auf der Welt, an denen Cannabis legal gekauft oder konsumiert werden kann. Neben den Coffeeshops in den Niederlanden gibt es in vielen amerikanischen Bundesstaaten und in ganz Kanada Cannabisabgabestellen! Und dann gibt es noch die Cannabis Social Clubs in Spanien, und davon gibt es mittlerweile eine ganze Menge. Gab es im Jahr 2010 noch 40 dieser Cannabis Social Clubs, so sind es jetzt mehr als 700!

Was sind Cannabis Social Clubs?

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Im Gegensatz zu einem Coffeeshop ist ein Cannabis Social Club nur für registrierte Mitglieder zugänglich. Offiziell müssen Sie die spanische Staatsangehörigkeit besitzen und mindestens 18 Jahre alt sein, um Mitglied dieser Vereinigung zu werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass man auch als Tourist problemlos Mitglied in einem Cannabis Club werden kann. Cannabis Social Clubs sind aufgrund einer Gesetzeslücke in Spanien möglich. Cannabis Social Clubs sind private Organisationen und keine (Cannabis-)Geschäfte. In einem Cannabis Social Club können Sie sich anmelden und Ihr (eigenes) Cannabis zusammen mit anderen Mitgliedern oder manchmal auch alleine anbauen. Diese wahre Cannabis-Revolution begann lokal, vor allem im Norden Spaniens und insbesondere in Barcelona. Inzwischen breitet sich der Trend auch in anderen spanischen Regionen aus. Jeder Cannabis Social Club hat seine eigene Politik, aber offiziell ist es keinem von ihnen erlaubt, Cannabis zu verkaufen. Die Mitglieder zahlen z. B. einen Beitrag für den Unterhalt des Clubs und erhalten dafür einen Platz zum Anbau oder eine bestimmte Menge Gras oder Haschisch.

Der Aufschwung von Cannabis (Social Clubs) in Europa

Leider wurde oder wird die Gesetzgebung in vielen Gebieten Europas in Bezug auf Cannabis verschärft, so auch in unserem eigenen Land, den Niederlanden, wo immer mehr Coffeeshops zu Unrecht schließen müssen. Im Gegensatz dazu sind die Cannabis Social Clubs in Barcelona recht entspannt. Einige Clubs nehmen sogar große Gruppen von Touristen auf und haben bereits mehr als zehntausend Mitglieder! Die Cannabis Social Clubs machen riesige Gewinne, bieten Einkommen, Beschäftigung, Erholung, Sozialisierung und Entkriminalisierung und könnten sogar die vollständige Legalisierung von Cannabis in Spanien ermöglichen. Außerdem ziehen sie viele Touristen an und bringen dem Staat somit eine Menge Steuergelder ein. Wie in einigen amerikanischen Bundesstaaten und in ganz Kanada ist Cannabis auch in Europa ein boomendes Geschäft! Glücklicherweise bedeutet dies nicht nur einen finanziellen Gewinn, sondern kann auch den Weg für medizinische Patienten ebnen und eine ganz neue, positivere Sichtweise von Cannabis in der Gesellschaft bewirken.

Spain coffeeshops

Glücklicherweise ändern die europäischen Politiker, ähnlich wie in den USA, nach und nach ihre Ansichten und Vorstellungen über Cannabis, wie zum Beispiel die Social Cannabis Clubs. Nehmen wir zum Beispiel die erste Bürgermeisterin Barcelonas, Ada Colau, die vor kurzem eine Verordnung vorgeschlagen hat, um Cannabis Social Clubs offen zu halten und Ausnahmen für jene zu schaffen, die eigentlich hätten geschlossen werden müssen. Barcelona, ein neues Amsterdam? Auch der Rest Nordspaniens und sogar andere Regionen haben erkannt, dass Katalonien viel Geld verdient und viele Touristen anlockt. Auch dort entstehen mehr und mehr Cannabis Social Clubs. Es gibt sogar Cannabis Social Clubs, an denen man online teilnehmen kann, um zu erfahren, wie es (dort) so ist.

Leider macht diese entspannte Haltung gegenüber Cannabis die spanischen Behörden noch vorsichtiger. Cannabis ist in Spanien immer noch illegal. Es gibt immer noch konservative Gruppen, die versuchen, der Cannabis-Entspannung entgegenzuwirken. Während die Polizei und die Justiz versuchen, eine Lösung zu finden, geht die Cannabis Social Club-Szene in Barcelona und Umgebung weiter. Schließlich wissen sie, dass die Menschen hinter ihnen stehen, mit über 165.000 Mitgliedern allein in Barcelona, und es werden immer mehr. Außerdem gibt es eine große Allianz zwischen den Mitgliedern, den Clubs, den Pro-Cannabis-Politikern und der (Cannabis-)Wirtschaft. Kurz gesagt, die Menschen fühlen sich miteinander verbunden, um sicherzustellen, dass diese geliebten Cannabisclubs ihre Türen nicht schließen müssen und eine gute Zukunft haben, damit jeder sein Cannabis verantwortungsvoll, ohne Risiken und nach eigener Wahl konsumieren kann.

Wir wünschen diesen Social Cannabis Clubs viel Erfolg in ihrem Kampf für die Legalisierung und das Recht, Cannabis in verantwortungsvoller Weise anzubauen, zu besitzen und zu konsumieren! In Spanien sieht es bisher gut aus, also hoffen wir, dass die Cannabis Social Clubs stark bleiben und der Welt zeigen, dass das grüne Gut auf verantwortungsvolle und kontrollierte Weise genossen werden kann!