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Cannabisanbau – Teil 3

Cannabisanbau – Teil 3

Willkommen zu meinem dritten Blog über den Anbau von Cannabis. Ich habe auch ein paar weitere Blogs auf der Website über meinen eigenen Cannabisanbau im Freien in diesem Jahr. In diesem Blog werde ich Ihnen alle Arten von Informationen über den Anbau geben. Zunächst werden wir über die Wachstumsphase der Cannabispflanze und die verschiedenen Anbaumethoden, Beschneidungs- und Trainingstechniken sprechen, die man in dieser Phase anwenden kann. Außerdem werden wir kurz über alle Anbaumedien und die Wahl zwischen dem Anbau in voller Erde oder in Töpfen sprechen. Kurz gesagt, es gibt viel Lesestoff und Informationen, also lasst uns bald loslegen!

Die Wachstumsphase der Cannabispflanze

Die Wachstumsphase, Wachstumsperiode oder auch vegetative Phase der Cannabispflanze beginnt direkt nach der Keim- und Aussaatphase der Pflanze. Die Cannabispflanze bleibt in der Wachstumsphase, solange sie sich in einem Zeitrahmen von 24 Stunden, 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit befindet. Wenn die Nächte draußen oder die dunklen Stunden im Grow Room länger werden (14 Stunden Licht und 10 Stunden Dunkelheit), könnte die Pflanze bereits mit der Blüte beginnen. Bei 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit blüht die Cannabispflanze jedoch erst richtig auf. Die Wachstumsphase ist, wie alle anderen Phasen auch, sehr wichtig und entscheidend für die darauf folgende Phase, die Blütephase. Während der Wachstumsphase wächst der junge Sämling oft beispiellos schnell zu einer vollwertigen Pflanze ohne Blüten und Knospen heran. Der Grund dafür ist, dass das Wachstum von Blüten und Knospen nur während der Blütephase der Cannabispflanze stattfindet.

Je nach den Umständen dauert die Wachstumsphase oft 3-16 Wochen und manchmal sogar noch länger. Während der Wachstumsphase ist es sehr wichtig, dass Ihre Cannabispflanze die richtigen (Mengen an) Nährstoffe erhält, die auch als "Nährstoffe" bezeichnet werden. In dieser Phase gibst du deiner Cannabispflanze also Wachstumsnährstoffe und einen Wurzelstimulator. Während der Wachstumsphase ist der richtige Zeitpunkt, um mit dem Anbau zu beginnen oder die (jungen) Pflanzen zu trainieren. Im Folgenden finden Sie die verschiedenen Lebensphasen der Cannabispflanze: Cannabis-Sämling, Keimling, Vegetations-/Wachstumsphase, Blütephase und Erntephase. Für die Pflanze ist nach diesen Phasen Schluss, und der Zyklus ist abgeschlossen. Für den Züchter gibt es danach jedoch noch 2 weitere Phasen, nämlich die Trocknungsphase und die Aushärtungsphase.

Verschiedene Anbautechniken (während der Wachstumsphase)

Lassen Sie mich nun auf die verschiedenen Anbautechniken und deren korrekte Anwendung eingehen. Cannabis wird schon seit langer Zeit von der Menschheit angebaut, und deshalb wurden alle möglichen (praktischen) Anbautechniken entwickelt, um unter anderem den Ertrag zu steigern, breitere Cannabispflanzen zu erhalten und die Pflanze so aussehen zu lassen, wie Sie es wünschen. Dies ist mit allen Arten von Anbau- und Beschneidetechniken sicherlich möglich. Zum einen gibt es die ''Low Stress Techniques'', abgekürzt LST, und dann die ''High Stress Techniques'' (HST). Die erste (LST) können Sie in jeder Lebensphase der Pflanze anwenden, die andere (HST) nur in der Wachstumsphase. Ich werde zunächst eine Liste der bekanntesten Anbautechniken erstellen, nämlich: LST (Low Stress Techniques), HST (High Stress Techniques), SOG (Sea of Green), SCROG (Screen of Green), Caging (Weed Cage), Topping (Pruning Technique), Fimming (Pruning Technique) und, als letzte Techniken, Thieving und Lolipopping. Auf die letzten beiden Techniken werde ich in diesem Blog nicht weiter eingehen, da sie nur während der Blütephase der Cannabispflanze durchgeführt werden (können).

Lassen Sie mich mit der LST-Technik beginnen, d.h. Low Stress Training. Diese Technik wird am besten bei sich entwickelnden Sämlingen und/oder jungen vegetativen Pflanzen angewandt, damit die LTS-Technik den größten Effekt hat. Im Prinzip kann man diese Technik in jedem Stadium anwenden, solange man es noch schafft, die Stängel der Cannabispflanzen zu biegen. Im Grunde genommen ist LST oft nichts anderes als das "Hochbinden" oder Herunterziehen und/oder Auseinanderziehen des "Blätterdaches" der Cannabispflanze, damit mehr (Sonnen-)Licht auf die Pflanze fällt. Für diese Technik wird oft flexibler Gartendraht verwendet, wobei das Material eigentlich keine Rolle spielt, solange es nicht einschneidet und ein wenig nachgibt (d.h. ein leicht elastisches Material).

Nun zur SOG-Technik. SOG ist die Abkürzung für ''See of Green'' - Sie haben wahrscheinlich schon eine Ahnung davon, was das ist, wenn nicht, keine Sorge, ich erkläre es Ihnen jetzt gerne. Bei einem SOG sorgen Sie dafür, dass Sie so viele Pflanzen wie möglich auf so wenig Raum wie möglich haben. Das bedeutet also, dass Ihr gesamter Anbauraum schön grün ist und schließlich voll genutzt wird, effizienter geht es (fast) nicht! Es ist sogar möglich, dass ein Cannabis-Indoor-Grower in einem SOG die Wachstumsphase der Cannabispflanzen ganz überspringt und trotzdem gute Erträge erzielt.



Wir sind jetzt bei der SCROG-Technik (Screen of Green) angekommen. Bei der SCROG-Technik konzentriert man sich hauptsächlich auf das Wachstum in der Breite der Cannabispflanzen. Daher gibt es hier oft weniger Cannabispflanzen (pro m2) als bei einem SOG. Es kann aber genauso lukrativ sein. Denken Sie nur daran, dass ein SCROG im Gegensatz zu einem SOG nicht ohne Wachstumsphase auskommt. Wie bereits erwähnt, kommt das Wachstum des Cannabis bei dieser Anbautechnik aus der Breite, so dass eine Wachstumsphase erforderlich oder sogar notwendig ist. Bei 'SCROGG' wird ein Netz oder ein Gestell über/auf dem Cannabisdach angebracht, mit dem Ziel, alle (Haupt-)Knospen auf die gleiche Höhe zu bringen und das Netz voll wachsen zu lassen. Die meisten Züchter entscheiden sich dafür, in die Blütephase einzutreten, wenn etwa 60-80% des Netzes gefüllt sind.

Die SOG-Technik und die SCROG-Technik sind beides ähnliche Cannabisanbautechniken. Der Hauptunterschied zwischen SOG (Sea of Green) und SCROG (Screen of Green) besteht darin, dass bei der SOG-Methode viele kleine Cannabispflanzen dicht beieinander auf engem Raum stehen, während bei der SCROG-Methode weniger Pflanzen mit mehr Platz dazwischen stehen. Bei der SOG-Methode wird das Blattwerk gleichmäßig gehalten, indem viele Cannabispflanzen pro Quadratmeter platziert werden. Bei der SCROG-Methode wird ein gleichmäßiges und volles Blattwerk mit einer geringen Anzahl von Pflanzen und durch die Verwendung eines Netzes oder Gestells erreicht, damit sie gleichmäßig wachsen (können). Bei einem SOG kann man die Blütephase (Indoor-Growing) auslassen, bei einem SCROG geht das nicht, und es wird definitiv nicht empfohlen.

Nun zur Caging/Trellising-Technik oder dem Anbringen eines Unkrautkäfigs oder Unkrautschirms um die Pflanzen. Diese Technik ähnelt der SCROG-Technik, ist aber etwas anders. Im Gegensatz zu den meisten der oben genannten Anbautechniken wird sie wiederum hauptsächlich von Outdoor-Growern verwendet. Der Hauptgrund für das Anbringen eines Cannabiskäfigs um die Cannabispflanze ist die allgemeine Unterstützung der Pflanze sowohl in der Wachstums- als auch in der Blütephase. Vor allem die Zweige und während der Blütephase auch und vor allem die Knospen werden mit einem Cannabiskäfig gestützt. Und das ist sicherlich kein Luxus, vor allem wenn die Knospen während der Blütephase "kopflastig" werden. Ein Cannabiskäfig bietet immer mehr Halt für die Cannabispflanze und hilft außerdem, mögliche Windschäden zu vermeiden. Er hilft auch, (wilde) Tiere in Schach zu halten und erleichtert das Erziehen/Beschneiden der Cannabispflanzen erheblich.

Topping und Fimming (HST-Beschneidungstechniken) Ihrer Cannabispflanzen

Dann sind wir bei zwei HST-Beschneidetechniken angelangt: Topping und Fimming. Das sind eigentlich (fast) alle anderen möglichen Beschneidungs- oder Trainingstechniken. Meines Wissens nach sind dies auch die am weitesten verbreiteten und ältesten Anbautechniken für (Cannabis-Pflanzen. Beide Techniken werden zum Kürzen oder Abschneiden und Beschneiden der (Haupt-)Spitze(n) verwendet.

Dies wird übrigens IMMER und NUR in der Wachstumsphase der Cannabispflanze durchgeführt. Erst ab dem Zeitpunkt, an dem sich mehrere Zweige gebildet haben und mindestens das erste 5- oder 7-blättrige Blatt entstanden ist, denn Tipping und Fimming sind beides HTS-Methoden und produzieren eine Menge zusätzlicher (Wachstums-)Hormone. Dies ist einer der Gründe, warum diese Schnitt- und Trainingstechniken in der Wachstumsphase so effektiv sind. Wie Sie auf dem Bild unten sehen können, ist der Unterschied zwischen Topping und Fimming nicht so groß. Beim Topping wird die gesamte Spitze (Hauptknospe) der Cannabispflanze entfernt und abgeschnitten, während dies beim Fimming nur teilweise geschieht, so dass die Hauptknospe nicht (nur) vollständig entfernt wird.

Topping kann zu einer Verdoppelung der Hauptknospen führen, Fimmen zu mindestens einer Verdoppelung. Es kann also sogar mehr als eine Verdoppelung sein, abhängig von der Ausführung der Beschneidungstechnik, der Genetik des Cannabis und vielen anderen Faktoren. Für welche der beiden Schnitt- und Trainingstechniken Sie sich auch entscheiden, Sie können beide nur in der vegetativen (Wachstums-) Phase durchführen. Es ist auch wichtig, dass man den Cannabispflanzen nach dem Toppening oder Fimming eine ausreichende Erholungszeit von mindestens 2-4 Wochen gönnt. Das waren eine Menge verschiedener Anbautechniken, probieren Sie sie (alle) aus, würde ich sagen! Man kann sogar einige Anbautechniken hervorragend kombinieren und so den Ertrag pro Cannabispflanze deutlich erhöhen.

Die verschiedenen Anbaumedien

Es gibt so viele verschiedene Cannabis-Anbaumedien, dass man ein ganzes Buch darüber schreiben könnte. Ich werde mich jedoch ein wenig kurz fassen und mich auf die drei am häufigsten verwendeten Cannabis-Anbaumedien beschränken: Erde (geeignet für alle Cannabisanbauer), Kokos (geeignet für den erfahreneren Cannabisanbauer) und Hydro oder Hydroponic (für den fortgeschrittenen Cannabisanbauer). Wenn Sie Cannabis in voller Erde anbauen, haben Sie (oft) keine andere Wahl, als sich für Erde als Anbaumedium zu entscheiden.

Erde

Natürlich ist Erde, wie von Mutter Natur vorgesehen, das am häufigsten verwendete Cannabis-Anbaumedium. Allerdings ist es oft nicht "nur" Erde. Die für den Cannabisanbau verwendete Erde muss gut durchlüftet sein, viel Sauerstoff enthalten und darf daher nicht zu nass werden. Beim Anbau in Erde wird oft "Perlit" oder ein (anderer) Naturstein verwendet, um dem Substrat mehr Sauerstoff zuzuführen. Sie haben die Wahl zwischen (stark) vorgedüngter Erde, etwas weniger stark vorgedüngter Erde und überhaupt nicht vorgedüngter Erde. Der Hauptunterschied besteht darin, dass man bei stark vorgedüngter Erde, vor allem am Anfang, dem Cannabis keine oder (viel) weniger Nährstoffe geben muss, bis die Nährstoffe in der Erde von der Cannabispflanze "verbraucht" sind. Bei den meisten Cannabispflanzen ist dies nach etwa 4-8 Wochen der Fall.

In leicht gedüngtem Boden gibt es weniger Nährstoffe, und die Nährstoffe reichen daher auch weniger lange. Sie müssen also früher selbst Nährstoffe in den Boden einbringen. Bei ungedüngter Erde müssen Sie die Cannabispflanzen logischerweise von Anfang an selbst versorgen, sozusagen vom ersten Tag an. Ein Bodentyp ist nicht besser als ein anderer; es ist eher eine Frage der eigenen Vorliebe des Züchters. Mit allen hochwertigen Erden lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Erde ist der richtige Weg, um Cannabis anzubauen, wenn Sie die Natur imitieren, organisches und/oder 100% natürliches Cannabis anbauen möchten. Ob Sie nun ein Anfänger oder ein fortgeschrittener Cannabisanbauer sind, im Prinzip sollte jeder in der Lage sein, Cannabis in Erde anzubauen. Denken Sie daran, dass Cannabis eine Art Unkraut und daher eine starke Pflanze ist, die sich in Erde sicher gut macht.

Kokosnuss

Der Anbau von Cannabis in Kokosnuss ist ebenfalls eine gängige Anbaumethode. Einfach ausgedrückt, wird bei diesem Anbaumedium die "traditionelle" Erde durch Kokosnuss ersetzt. Kokosnuss enthält mehr Sauerstoff als Erde und die Wurzeln scheinen dies als angenehmer zu empfinden als "Erde/Topferde". Außerdem können beim Anbau von Cannabis in Kokosnuss die Nährstoffe genauer und direkter dosiert werden. Kokosnuss nimmt weniger Wasser auf und kann daher nicht so leicht überwässert werden. Kokosnuss ist ein kleiner Schritt nach oben, was den Schwierigkeitsgrad angeht, aber letztendlich lohnt es sich für die meisten Züchter und diejenigen, die es zum ersten Mal versuchen! In der Regel liefert Kokosnuss mehr und manchmal auch ein stärkeres Endprodukt. Möchten auch Sie versuchen, Ihr eigenes Cannabis in Kokosnuss anzubauen? Dann machen Sie sich im Vorfeld gut mit der Materie vertraut.

Hydroponik und Wasser

Kurz gesagt, Hydrokultur ist der Anbau in nichts anderem als Wasser (und den richtigen Nährstoffen) als Nährboden, mit anderen Worten, der Anbau von Cannabis ohne Erde. Dies kann in/mit: Hydro-Pellets, Perlite, Steinwolle und/oder Mapito und dem spektakulärsten von allen, Wasser (H2O), geschehen. Besonders letzteres sieht als Anbaumedium sehr spektakulär aus. Die Vorteile dieser Anbaumethode sind, dass die Cannabispflanzen alle Nährstoffe schneller aufnehmen, dadurch größer werden und letztendlich mehr Ertrag liefern. Der große Nachteil ist jedoch, dass diese Methode sehr teuer ist und in der Regel nur von erfahrenen Züchtern erfolgreich angewendet werden kann. Dies ist die heikelste Art des Anbaus, aber wenn Sie Erfolg haben, werden Sie ein spektakuläres Endprodukt und eine Pflanze haben, die manchmal sogar "außerirdisch" aussieht.



Volle Erde oder Töpfe

Beim Anbau mit Erde haben Sie die Wahl zwischen Vollerde und Töpfen. In diesem Abschnitt möchte ich auf die Vor- und Nachteile beider Varianten eingehen. Vorab sei gesagt, dass es kein Richtig oder Falsch gibt, sondern dass es lediglich eine Frage der persönlichen Vorlieben des Züchters und/oder der Anbaubedingungen ist. Beginnen wir mit der Vollerde, also einer Cannabispflanze, die mit ihren Wurzeln direkt in der Erde steht und somit im Prinzip unbegrenzt Platz hat, um ihre Wurzeln auszubreiten. Infolgedessen bringt diese Anbaumethode natürlich die mit Abstand größten Cannabispflanzen hervor, und manchmal können sogar "Cannabisbäume" angebaut werden. Die Cannabispflanzen sind oft nicht nur größer, sondern auch kräftiger. Außerdem erhalten sie reichlich Regenwasser und haben nicht so leicht mit Wasserknappheit zu kämpfen. Es ist auch wahrscheinlicher, dass bereits (biologisches) Bodenleben vorhanden ist, wenn sie im offenen Boden wachsen. Es ist also Natur pur, was sehr gut für Ihre Cannabispflanze sein kann. Allerdings gibt es auch "einige" Nachteile. Zum Beispiel können die Cannabispflanzen nicht bewegt werden, und wenn eine krank wird, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass auch die anderen Pflanzen infiziert werden. Außerdem kann die Blütezeit der Cannabispflanzen beim Anbau im Freiland etwas länger dauern. Fazit: Alles in allem ist der Anbau im Freiland die am wenigsten intensive Methode des Cannabisanbaus und erfreut sich auch wegen der teilweise enormen Erträge und geringen (Start-)Kosten zu Recht immer noch großer Beliebtheit.

Dann wenden wir uns der anderen Option zu: dem Anbau in Töpfen. Diese gibt es in allen Formen und Größen und auch mit oder ohne Löcher. Nehmen Sie immer Töpfe mit zumindest einigen Löchern im Boden. Die Sauerstoffzufuhr und der richtige Wasserabfluss sind beim Anbau in Töpfen (noch mehr) notwendig. Ich persönlich mag Air-Pots, AirRaps und Smart-Pots sehr gerne. Diese Töpfe ähneln in gewisser Weise den 'traditionellen Töpfen', haben aber überall Luftlöcher, nicht nur am Boden des Topfes. An den Seiten und am Boden haben diese Töpfe Luftlöcher für zusätzliche Sauerstoffzufuhr und Feuchtigkeitsabfuhr. Die Wurzeln der Cannabispflanze lieben diesen (extra) viel Sauerstoff, und das merkt man am Wachstum! Der einzige Nachteil dieser Töpfe, den ich kenne, ist, dass man die Pflanzen etwas häufiger gießen muss, als man es von traditionellen Töpfen gewohnt ist. Das Wachsen in (Luft-)Töpfen hat, wie das Wachsen in voller Erde, ebenfalls viele Vorteile und einige Nachteile. Fangen wir mit den Vorteilen an. Die Töpfe und Pflanzen können getrennt voneinander bewegt werden und können so auch leichter "abgedunkelt" werden, wenn es nötig ist. Außerdem können die Cannabispflanzen etwas mehr und besser abgestimmte (individuelle) Aufmerksamkeit und Ernährung erhalten. Wenn man ein Wachstumsproblem hat, kann man es oft Pflanze für Pflanze betrachten und lösen, vorausgesetzt, man kommt schnell genug dazu. Falls erforderlich, können Sie die Pflanzen jederzeit umtopfen. Es gibt auch einige Nachteile. Die Cannabispflanzen werden und bleiben etwas kleiner als in voller Erde und bringen daher weniger Ertrag. Außerdem erfordert der Anbau in Töpfen mehr Zeit und wahrscheinlich auch mehr Geld, vor allem für Nährstoffe, Substrat (Erde) und die Töpfe selbst. Die Größe muss nicht immer ein Nachteil sein, vor allem, wenn man keinen oder einen kleinen Garten hat. Dann sind (kleine) Töpfe, eventuell in Kombination mit Autoflowers, genau das Richtige für Sie .

Fazit: Machen Sie auf der Grundlage dieses Wissens das, was Sie für Ihre Situation am besten finden. Wie schon mehrfach erwähnt, gibt es viele Anbaumöglichkeiten. Denken Sie an alle Anbaumethoden, Schnitt- und Erziehungsmethoden, verschiedene Nährböden (Substrate), usw. Alle Gärtner beginnen mit dem Sammeln von Informationen und treffen dann auf dieser Grundlage ihre eigenen Entscheidungen. Jetzt müssen nur noch die richtigen Cannabissamen und andere Anbauprodukte besorgt werden, und der eigene Cannabisanbau kann beginnen!

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