DIE VORTEILE DER MIKRODOSIERUNG FÜR BABYBOOMER

Die Mikrodosierung von Psychedelika wie Psilocybin wird bei den Babyboomern immer beliebter. In diesem Blog erfahren Sie mehr über die möglichen Vorteile der Mikrodosierung für ältere Menschen, einschließlich der Linderung von Symptomen wie Depressionen, Angstzuständen und Energiemangel. Wir erörtern die wissenschaftliche Forschung zum Thema Mikrodosierung, die Geschichte der Psychedelika und warum eine ärztliche Überwachung unerlässlich ist. Erfahren Sie, wie sich die Mikrodosierung von Magic Mushrooms oder LSD auf die psychische Gesundheit von Senioren auswirken kann und welche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind.

Eine psychoaktive Geschichte

Die 1960er Jahre waren die Zeit von Flower Power, Sex, Drogen und Rock and Roll. Wenn man damals jung war, waren Begriffe wie Magic Mushrooms und LSD alltäglich. Die Babyboomer waren diejenigen, die unter dem Einfluss von Drogen Kunst machten. Es war der "Summer of Love", aus dem viele großartige Dinge hervorgingen. Obwohl es eine besondere Zeit war, wollen die Babyboomer nicht unbedingt in diese psychedelischen Zeiten zurückkehren.

Abbie Rosner, Autorin beim Doubleblind Magazine, einem Online-Medienunternehmen, das sich mit allen psychedelischen Themen befasst, erklärt, dass für die Mehrheit der Boomer (zu denen sie selbst gehört) bewusstseinsverändernde Drogen schon lange nicht mehr im Mittelpunkt stehen. "Aber auch wenn wir nicht mehr mit ihnen zu tun haben, ging die psychedelische Revolution weiter. Vom Exil zum Mainstream, angetrieben von einer Gemeinschaft von Aktivisten, Wissenschaftlern und Unternehmern.

Dieser Prozess kann fast überall auf der Welt beobachtet werden. Die Mikrodosierung ist eine weitere solche Entwicklung neuer Verwendungsmöglichkeiten von Psychedelika, die auch für ältere Menschen interessant sein könnte. Es ist nur wichtig, dass die Babyboomer anfangen, die Vorteile des Mikrodosierens zu erkennen, wie z. B. die Linderung von Schmerzen, psychischen Beschwerden, Energiemangel und anderen Beschwerden, die im Alter auftreten können.

Auch wenn es positive Erfahrungen gibt, ist eine ärztliche Überwachung nach wie vor unerlässlich. Wenden Sie sich immer an einen Arzt, bevor Sie mit einer alternativen Behandlung beginnen.

Mikrodosierung von Psychedelika für Babyboomer

Psilocybin und andere natürliche bewusstseinsverändernde Drogen werden von Naturvölkern seit Jahrhunderten wegen ihrer Wirkung auf die geistige und körperliche Gesundheit verwendet. Die Ureinwohner Nord- und Südamerikas kannten und nutzten Psychedelika, lange bevor sie von den Europäern entdeckt wurden. Tatsache ist, dass wir immer noch nicht genau wissen, wie diese Drogen wirken und welche Auswirkungen sie haben, aber die Forschung scheint darauf hinzuweisen, dass diese Drogen einen Einfluss auf unsere geistige Gesundheit haben können.

Kann die Mikrodosierung bewusstseinsverändernder Drogen Halluzinationen hervorrufen?

Die Einnahme einer normalen Dosis einer bewusstseinsverändernden Droge, sei es Magic Mushrooms oder LSD, führt zu einer Beeinträchtigung der Sinne und kann Halluzinationen hervorrufen. Bei einer Mikrodosierung nimmt man eine sehr geringe Dosis ein, und die Wirkung ist subperzeptiv. Das bedeutet, dass die Droge eine Wirkung hat, aber so, dass man noch normal funktionieren kann. Die meisten Menschen verwenden auch ein Protokoll zur Dosierung des Medikaments, z. B. das Fadiman-Protokoll, das eine Gewöhnung verhindert. Dies gibt auch älteren Menschen eine gute Orientierung, wenn sie eine Mikrodosierung vornehmen wollen.

Die Mikrodosierung kann zur Linderung verschiedener altersbedingter Beschwerden eingesetzt werden, wie z. B. Depressionen, Energielosigkeit, Angstzustände, nachlassendes Gedächtnis, gedrückte Stimmung, schlechter Schlaf oder mangelnde Kreativität.

Bevor Sie eine Mikrodosierung in Erwägung ziehen, sollten Sie immer einen Arzt konsultieren, insbesondere wenn Sie älter sind oder bereits gesundheitliche Probleme haben.

Forschung über die Vorteile der Mikrodosierung für Babyboomer

Dass die Mikrodosierung die Gesundheit älterer Menschen unterstützen könnte, wird auch in einem auf Sciencedirect.com veröffentlichten Überblick über mehrere Studien aus dem Jahr 2022 hervorgehoben. Es gab 14 Studien, die die festgelegten Anforderungen erfüllten. Dazu gehörte auch die Mikrodosierung von LSD. Die Mikrodosierung von LSD wirkte sich auf den Blutdruck, den Schlaf, die soziale Kognition, die Stimmung und die Wahrnehmung von Schmerz und Zeit aus.

Wissenschaftliche Studien über Mikrodosierung mit Psychedelika

Eine Studie, die im American Journal of Geriatric Psychiatry veröffentlicht wurde, legt ebenfalls nahe, dass die Mikrodosierung von Psychedelika bei der Behandlung älterer Menschen nützlich sein kann, insbesondere wenn diese mit Angstzuständen, PTBS oder Depressionen zu kämpfen haben.

• In dieser Studie weisen die Wissenschaftler darauf hin, dass bisher nur sehr wenige ältere Menschen in klinische Studien mit Psychedelika einbezogen wurden. Dies wirft die Frage auf, inwieweit die Forschungsergebnisse auf die von der Mehrheit der Gerontopsychiater behandelten Patienten verallgemeinert werden können. Die Erforschung der neurophysiologischen Wirkungen von bewusstseinsverändernden Drogen bei älteren Menschen kann wertvolle Erkenntnisse über das alternde Gehirn liefern. Und diese wiederum könnten in Zukunft nützliche klinische Anwendungen haben.
  
  Das Team, das dieses Experiment durchführte, ist der Ansicht, dass weitere Studien durchgeführt werden müssen, um die volle Tragweite ihrer Theorie zu verstehen. Auch wenn die Mikrodosierung tatsächlich zu Veränderungen im Gehirn führt, stellt sich die Frage, wie wir ohne weitere wissenschaftliche Untersuchungen beweisen können, dass sie älteren Menschen wirklich hilft.

• Eine weitere Studie, die in der National Library of Medicine veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss, dass Psychedelika insgesamt vielversprechend für die Behandlung von Menschen mit PTBS sind. Es ist jedoch noch nicht ganz klar, wie Psilocybin und andere Psychedelika bei psychischen Störungen helfen können. Es gibt jedoch einige Theorien.

• Eine Theorie besagt, dass bewusstseinsverändernde Drogen die Neuroplastizität stimulieren (siehe auch Forschung auf PubMed). Darunter versteht man die Fähigkeit des Gehirns, sich neu zu organisieren und neue Verbindungen herzustellen. Dadurch kann sich das Gehirn sozusagen selbst neu programmieren, was Ängste und Depressionen verringern kann.

• Eine andere Theorie geht davon aus, dass Psilocybin zur Regulierung des Default Mode Network beitragen kann. Dabei handelt es sich um einen Bereich des Gehirns, der als treibende Kraft für Depressionen und Angstzustände gilt. Psychedelika könnten durch die Regulierung des DMN zur Förderung der psychischen Gesundheit beitragen.

Die oben genannten Studien sind vielversprechend, aber es ist weiterhin notwendig, einen Arzt zu konsultieren, um die persönlichen Risiken abzuschätzen.

Mikrodosierung für ältere Menschen

Die Mikrodosierung kann also auch für ältere Menschen von Vorteil sein. Aus Anwenderberichten geht hervor, dass Menschen, die eine Mikrodosierung vornehmen, eine positive Wirkung auf ihre Stimmung, ihre Konzentration, ihren Schlaf, ihre Kreativität und ihre Energie feststellen. Dennoch möchten wir betonen, dass Vorsicht geboten ist, insbesondere bei älteren Menschen.

Nehmen Sie bereits Medikamente ein und möchten Sie eine Mikrodosierung vornehmen? Dann wenden Sie sich zunächst an Ihren Arzt, um zu prüfen, ob es zu einer Wechselwirkung zwischen den Psychedelika und Ihren Medikamenten kommen könnte. Wenn Sie unter schweren psychischen Symptomen leiden, wird eine Mikrodosierung nicht empfohlen. Wenn Sie ein Familienmitglied oder Betreuer einer älteren Person sind, konsultieren Sie zuerst einen Arzt, um die Risiken und möglichen Vorteile zu besprechen.

Haftungsausschluss
Die Informationen in diesem Blog dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Die Mikrodosierung von Psychedelika wie Psilocybin oder LSD ist in vielen Ländern nicht legal, und die Wirkungen sind noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, insbesondere bei älteren Menschen. Konsultieren Sie immer einen Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft, bevor Sie mit dem Mikrodosieren beginnen, insbesondere wenn Sie Medikamente einnehmen oder unter psychischen oder körperlichen Beschwerden leiden. Die Einnahme dieser Medikamente erfolgt auf eigene Gefahr.