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Outdoor Cannabis Zuchtreportage Teil 2

Outdoor Cannabis Zuchtreportage Teil 2

Hey, da sind wir wieder! Nach meinem ersten Bericht, den Sie hier lesen können: Outdoor-Anbaubericht Teil 1, hier ist der zweite Teil meines Outdoor-Anbauberichts. Der Einfachheit halber nummeriere ich die Cannabissorten, die ich in diesem Bericht doppelt habe, mit einer #1 und einer #2. Dies steht übrigens auch auf meinen Pflanzenetiketten und auf den Aufklebern an den Töpfen selbst.

Zusätzliche Keimung eines anderen Cannabissamens

Nur kurz zur Erinnerung: Mein Outdoor-Grow bestand aus 7 Cannabispflanzen. Daraus sind nun jedoch 8 geworden, da eine Hollands Hope zur Familie hinzugekommen ist, und zwar die Hollands Hope #2. Um den Hollands Hope Cannabis-Samen zu keimen, habe ich die Kaffeefilter-Methode wie bei allen anderen Samen verwendet. Ich habe den Cannabis-Samen am 8. Mai in einen Kaffeefilter gelegt und am 10. Mai hatte er eine Wurzel von etwa 1-2 cm. Die Kaffeefiltermethode war also wieder erfolgreich! Am 10. Mai setzte ich den gekeimten Cannabis-Sämling in einen 20L Air-Pot mit etwas Plagron Batmix und extra Perlite. Am 16. Mai kam der Keimling aus der Erde. Jetzt habe ich also die folgenden Cannabispflanzen draußen:

  • 2x Monster Zkittlez
  • 1x Kritisch
  • 1x Frühe Skunk
  • 2x Hollands Hope
  • 2x Skunk Automatic

Wie topft man eine Cannabispflanze um?

Wie Sie im vorherigen Bericht gelesen haben, habe ich bereits alle Cannabispflanzen umgetopft, außer der Hollands Hope #2. Beim und nach dem Umtopfen meiner Cannabispflanzen habe ich 100% Organic Rescue & Booster Spray der Marke BioTabs verwendet. Ich gab auch ein wenig zusätzlichen Wurzelstimulator und behielt ihr Wachstum genau im Auge. Zunächst bemerkte ich kaum ein neues Wachstum. Trotz meiner Bemühungen, den Stress beim Umtopfen zu reduzieren, glaube ich, dass die Cannabispflanzen während dieses Prozesses ein wenig gestresst wurden. Das ist jedoch ein normales Phänomen, wenn eine Pflanze (oder ein Tier) in eine andere Umgebung gebracht wird. Nach etwa 5 bis 7 Tagen ging das Wachstum meiner Cannabispflanzen wieder schnell voran. Nachdem die Erde etwas abgesackt war, füllte ich sie bis etwa zum Rand der Töpfe mit etwas zusätzlicher Erde auf.

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Blattproblem & CannaCure-Spray

Der Titel dieses Absatzes sagt eigentlich schon alles. Ich hatte/habe ein kleines Blattproblem mit meinen Cannabispflanzen im Freien. Das ist jedoch nichts, worüber man sich wirklich Sorgen machen müsste. Für viele Outdoor-Grower und Outdoor-Cannabispflanzen gehört es zum Geschäft: Löcher oder Verfärbungen in den Blättern. Wenn das passiert, sollten Sie nicht gleich in Stress geraten, sondern versuchen, in aller Ruhe die Ursache herauszufinden. Insekten? Pilze? Ein Fütterungsproblem? Es könnte wirklich alles sein. Zuerst habe ich genau nachgedacht und in meinen Notizen nachgesehen, wie viel Nährstoffe ich den Cannabispflanzen gegeben habe und wann genau. Dann fand ich heraus, dass ich den Pflanzen kurz vor dem Umtopfen in reiche Erde einen Wachstumsdünger gegeben hatte. Es könnte also sein, dass das ein bisschen zu viel des Guten war, was die Ernährung angeht. Also vorerst kein Wachstumsfutter mehr, da die Erde 4-6 Wochen lang vorgedüngt wurde. Sie erhalten weiterhin etwa 0,5 bis 1 ml Canna Rhizotonic (Wurzelstimulator). Nach dieser Anpassung der Fütterung lief es schon etwas besser. Dann entdeckte ich, dass ich hier eine Menge Ameisen habe, die, solange sie kein Nest in den Töpfen oder unter der Cannabispflanze bauen, kein Problem darstellen, aber die Blattläuse, die sie mitbringen und unterhalten können, schon!

Nun habe ich das Glück, eine Hecke aus Nadelbäumen um die Cannabispflanzen herum zu haben, und Blattläuse haben eine Abneigung gegen diese, weil der Nadelbaum, wie die Konifere, eine Fichte ist. Die Natur ist also sehr schön, sie kann sich sehr gut selbst regulieren. Auf meiner Terrasse habe ich beschlossen, der Natur ihren Lauf zu lassen, solange sie meinen Cannabispflanzen oder der Ernte nicht schadet. Ich verwende das Bio-Pestizid CannaCure (Spray) einmal pro Woche, zur Vorbeugung, als Insektenschutzmittel und (zusätzliche) Blattnahrung. Dies ist ein 100% biologisches Produkt, das man mit Wasser mischt und auf, über und unter die Cannabispflanze(n) und hauptsächlich auf die Cannabisblätter sprüht. Dieses Spray verhindert das Ausbrüten von Insekteneiern und sorgt dafür, dass die erwachsenen Insekten haften bleiben, wodurch sie getötet werden. Ein sehr wirksames, naturfreundliches Produkt. Nicht zuletzt können Sie es sowohl in der vegetativen als auch in der blühenden Phase der Cannabispflanze verwenden. Versuchen Sie jedoch, die Knospen (so) trocken (wie möglich) zu halten. Ich klebe auch einen weiteren Ring aus Malerband mit der Innenseite nach außen um die Stängel der Cannabispflanzen, so dass krabbelnde Insekten daran kleben bleiben, wenn sie die Pflanze hinauf (oder hinunter) klettern wollen.

Topping und/oder Fimming der Cannabispflanze

Nun kommen wir zu einer der am weitesten verbreiteten und interessantesten Beschneidetechniken in der Cannabis- und Anbaulandschaft, nämlich dem Toppen und/oder Fimmen der Cannabispflanze. Mit diesen Schnitttechniken kann der Züchter der Cannabispflanze die gewünschte Form oder Struktur geben und außerdem den Ertrag der Pflanze erheblich steigern. Um zu erklären, wie das funktioniert, sollten Sie zunächst wissen, was "Apical Dominance" bedeutet. Das hört sich sehr schwierig an, ist aber ganz einfach: Bei Pflanzen wird die Spitze einer Pflanze Apex genannt, die in der Natur immer so weit wie möglich über die Seitenäste und den Rest der Pflanze hinauswachsen will. Dies ist auf die Wachstumshormone in der Pflanze zurückzuführen. Diese apikale Dominanz bedeutet also, dass die Cannabispflanze ihre Spitze so groß und hoch wie möglich haben möchte, was auf Kosten der unteren (seitlichen) Zweige und Knospen gehen kann. Sie haben es also schon erraten, wir werden diese Apikal-Dominanz oder "Top-Dominanz" der Cannabispflanze gegen sie selbst verwenden, um unseren Ertrag zu steigern. Topping oder Fimming sind zwei Methoden, die im Prinzip, wenn sie richtig und während der Wachstumsphase durchgeführt werden, kaum schief gehen können. Im schlimmsten Fall erhält man immer noch eine Knospe anstelle des gewünschten Ergebnisses, was eine Verdoppelung und manchmal sogar Vervierfachung der Seitenzweige und Knospen bedeutet hätte. Nun die Frage: Was ist Topping und was ist FIM(men)?

cannabisplant

Einfach ausgedrückt bedeutet Topping, die Spitze der Cannabispflanze so zu kürzen, dass sie mehr als eine Knospe bildet. Daher das Wort Topping: Man entfernt die Spitze der Cannabispflanze vollständig. Du kannst dies mit einer sterilen Schere/einem scharfen Messer oder mit (sauberen) Fingern tun. Wenn man toppt, kann es passieren, dass man den Haupttop verdoppelt. Das ist der Grund, warum Züchter das Topping so oft verwenden. Allerdings ist das Topping, wie auch das Fimming, eine Hochstresstrainingstechnik, die man NUR in der Wachstumsphase der Cannabispflanze anwendet, auch bekannt als vegetative Phase. Von Topping oder anderen HST-Methoden ist während der Blütephase dringend abzuraten.

Und was beinhaltet diese andere Beschneidung oder Schnitttechnik, FIM(men)? Fimming ist im Grunde fast dasselbe wie Topping. FIM ist die Abkürzung für 'Fuck I Missed'. Diese Methode ist also nicht so präzise wie die Top-Methode. Die Geschichte besagt, dass jemand seine Cannabispflanzen toppen wollte, es aber versäumte und deshalb nicht die gesamte Spitze abschnitt und auf diese Weise herausfand, dass sich die Hauptknospen danach nicht nur verdoppelten, sondern sogar verdrei- oder vervierfachten. Fimming hat also den gleichen Zweck: mehr Hauptknospen und damit mehr Ertrag. Nur wird dazu nicht wie beim Topping die Spitze der Cannabispflanze komplett entfernt, sondern 60-80% des oberen Teils der Cannabisknospe weggeschnitten. Dies kann zu einer Verdoppelung der Hauptknospe führen, genau wie beim Topping. Fimming kann jedoch auch dazu führen, dass sich die Hauptknospe nicht nur verdoppelt, sondern möglicherweise verdreifacht oder sogar vervierfacht. Fimming ist auch eine High-Stress-Trainingstechnik und wird nur während der vegetativen Phase der Pflanze durchgeführt.

Ich selbst habe am 31. Mai fünf meiner Pflanzen "beschnitten". Ich habe die folgenden fünf Cannabispflanzen mit dieser Beschneidungstechnik beschnitten: Monster Zkittlez #1, Monster Zkittlez #2, Early Skunk, Critical und Hollands Hope (Dutch Passion);#1. Nach dem Fimming dauerte es eine Weile, bis sich die Cannabispflanzen erholt hatten. Nach ein paar Tagen konnte ich jedoch schon sehen, wie sich die Spitze erholte und sogar wuchs! Nach einer Woche habe ich bereits nichts mehr vom Fimming gesehen und die Cannabispflanze hat sich erholt und mehr als das! Das Fimming hat bei allen Pflanzen sehr gut funktioniert. Sie fangen alle an, eine buschigere Form anzunehmen, und überall sind mehrere Haupt- und Seitenäste erschienen.

wiet

Autoflowering Skunk in voller Blüte

Ja! Blühend und blühend! Beide Skunk Automatic(Autoflowers) aus Sensi-Samen begannen kurz nach dem Umtopfen zu blühen. Diese Autoflowers sind selbstblühend und daher nicht von der Veränderung der Sonnenlichtstunden abhängig. Am/um den 19. Mai schossen beide Autoflowers in die Blüte. Sie blühen nun also seit etwa einem Monat sichtbar. Wenn Cannabispflanzen sichtbar blühen, tun sie dies oft für etwa 2 Wochen im Inneren. Dies ist jedoch für uns, die Züchter, nicht sichtbar. Ich kann also sagen, dass ich die Autoflowers ein wenig zu spät umgetopft habe, oder dass es gar nicht nötig war, sie umzutopfen. Trotzdem wachsen sie immer noch schnell und bilden ihre Knospen. Ab dem 19. Mai habe ich Biocanna Flores und Biocanna Boost gegeben: jeweils 1 bis 2 ml/Liter. Leider brach der Wind einen der unteren Seitenäste mit Knospen der Skunk Automatic #2 ab. Unglücklich, aber da kann man nichts machen, das ist die Natur. Der Rest der Unkrautpflanze sieht gesund aus und ich glaube, dass daraus noch eine richtig gute Ernte werden kann. Immerhin haben sie laut dem Samenlieferanten (Sensi Seeds) noch etwa 3-5 Wochen Zeit, um zu blühen. Die Skunk Automatic #1 ist etwas größer als die #2, obwohl sie die gleiche Genetik haben und unter den gleichen Bedingungen angebaut werden.

Abschluss des Outdoor-Cannabis-Anbauberichts (Teil 2)

Bis jetzt läuft mein zweiter (Outdoor-)Anbau ziemlich gut, ich bin mit den Ergebnissen bisher sehr zufrieden. Die ein paar Wochen zuvor gekeimte Hollands Hope #2 macht sich gut, die anderen Cannabispflanzen haben sich ebenfalls gut vom Umtopfen und dann auch vom Fimming erholt und wachsen jetzt alle sehr schnell. Die Autoflowers sind etwa auf halbem Weg in die Blüte. Alle (Luft-)Töpfe wurden mit frischer Erde aufgefüllt, nachdem sich die Erde etwas gesenkt hat. Meine kleinen Cannabis-Pflanzen aus dem letzten Grow-Bericht (Outdoor-Cannabis-Grow-Bericht Teil 1) fangen jetzt an, zu Büschen zu werden und ich erkenne sie kaum noch... Es gibt einen Grund, warum Weed das englische Wort für Unkraut ist, und das merkt man! Solange die Bedingungen stimmen, wächst es sehr schnell! Ich kann es kaum erwarten, meinen nächsten Bericht mit euch zu teilen, und hoffentlich kann ich bis dahin meine zwei Skunk Automatic Cannabispflanzen ernten. Nach diesen beiden plane ich, dieses Jahr zwei Sweet Skunks Automatic (Royal Queen Seeds) in denselben Töpfen anzubauen. So und nun ist es Zeit für einen schönen Schlag. Ich hoffe, ihr habt meinen zweiten Bericht über den Cannabisanbau im Freien genossen und wieder etwas gelernt. Bis zum nächsten Mal!

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