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UNAUFFÄLLIGE DROGEN: KOFFEIN

UNAUFFÄLLIGE DROGEN: KOFFEIN

Wenn das Wort Drogen fällt, denken die meisten Menschen wahrscheinlich zuerst an Kokain, Speed oder vielleicht Cannabis. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand Kaffee erwähnt, ist sehr gering. Und doch ist Koffein eine Droge, wenn auch eine recht unscheinbare. Denn Koffeinkonsum ist weit verbreitet, und die meisten Menschen machen sich keine Gedanken über die Auswirkungen auf ihren Körper und Geist. Deshalb befassen wir uns in diesem Blog mit der unscheinbaren Droge Koffein und ihren Auswirkungen auf uns.

Koffein: eine unauffällige Droge

Koffein ist eine stimulierende Substanz, die wir mögen. Auch in den Niederlanden ist Koffein weit verbreitet, vor allem in Form von Kaffee. 66 % der Niederländer trinken täglich eine Tasse des schwarzen Goldes, und im Durchschnitt werden vier Tassen Kaffee pro Tag getrunken. Man könnte also sagen, die Niederlande leben vom Kaffee!

Der Konsum von Kaffee (und anderen koffeinhaltigen Produkten) ist daher ganz normal. Es überrascht niemanden, wenn Sie zu Hause, bei der Arbeit oder im Fitnessstudio Kaffee, Tee oder einen Energydrink trinken. Aber wie normal das auch sein mag, das bedeutet nicht, dass Koffein keine Wirkung auf Sie hat. Übrigens ist Koffein nicht nur in der Kaffee- und Teepflanze enthalten. Es gibt etwa 30 verschiedene Pflanzenarten, die Koffein enthalten. Tee enthält auch Koffein, dann heißt es Thein, und Guarana enthält Guaranin. Beispiele für Pflanzen, die diesen Stoff enthalten, sind:

  • Kaffee
  • Tee
  • Guarana
  • Yerba maté
  • Kakao

Wie viel Koffein erhält man also, wenn man Kaffee oder andere koffeinhaltige Lebensmittel zu sich nimmt? Eine Tasse Kaffee enthält 88 mg Koffein und eine Tasse schwarzer Tee enthält durchschnittlich 38 mg. Die folgende Tabelle zeigt den durchschnittlichen Koffeingehalt von Getränken und Lebensmitteln:

  • Kaffee: 88 mg
  • Energiegetränk: 75 mg
  • Yerba mate: 40 mg
  • Schwarzer Tee: 38 mg
  • Grüner Tee: 19 mg
  • Cola: 18 mg
  • Dunkle Schokolade (30 g): 12 mg

Die Frage ist natürlich: Welche Auswirkungen hat Koffein? Wir nennen es eine Droge, aber ist diese Substanz wirklich mit bekannten Drogen wie Kokain oder MDMA vergleichbar? Die Auswirkungen von Koffein sind natürlich unterschiedlich, aber es lässt sich nicht leugnen, dass die Substanz Körper und Geist beeinflusst.




Warum man Koffein eine Droge nennen kann

Nach Ansicht der Jellinek-Klinik sind Drogen Substanzen, die Sie bewusst (aus nichtmedizinischen Gründen) einnehmen und die Ihr Bewusstsein und Ihre Sinne beeinflussen. Sie können Sie beruhigen, aufmuntern oder Ihre Wahrnehmung verändern. Koffein gehört zu den unauffälligen Drogen, weil es eine aufputschende Substanz ist. Sie hat eine große Wirkung auf Körper und Geist.

Die stimulierende Wirkung von Koffein

Die meisten Menschen verwenden Koffein wegen seiner stimulierenden Wirkung. Diese Wirkung beruht auf der Tatsache, dass Koffein eine ähnliche Struktur wie Adenosin hat. Es kann also die Adenosinrezeptoren nutzen, was bedeutet, dass Adenosin selbst keine Wirkung mehr entfalten kann. Das Gehirn nimmt Adenosin nicht mehr wahr. Aber dieser Neurotransmitter hat eine beruhigende Wirkung. Ohne diese Substanz bleibt die Nervenaktivität also erhöht und stimuliert die Hypophyse.

Die Hypophyse signalisiert dem Körper, sich auf eine erhöhte Aktivität vorzubereiten. Die Nebenniere beginnt, mehr Adrenalin freizusetzen, wodurch Sie sich wach und aufmerksam fühlen. Die Leber setzt mehr Zucker frei, wodurch Sie mehr Energie erhalten. Unter dem Einfluss von Koffein erhöht sich die Herzfrequenz und die Atmung beschleunigt sich. Viele Menschen stellen fest, dass sie sich besser konzentrieren können und dass ihre Ausdauer besser ist, wenn sie Koffein konsumiert haben.

Auswirkungen auf den Schlaf

Diejenigen, die Koffein konsumieren, fühlen sich weniger müde. Dies ist auch einer der Gründe, warum er sich negativ auf Ihren Schlaf auswirkt. Der Körper bildet im Laufe des Tages immer mehr von dem Neurotransmitter Adenosin. Diese kleine Substanz macht Sie am Ende des Tages müde und schläfrig. Wie Sie bereits lesen konnten, bindet Koffein an Adenosinrezeptoren. Der Nachteil ist also, dass der Neurotransmitter nicht an die Rezeptoren binden kann, während Sie Adenosin herstellen.

Sie werden sich also nicht müde fühlen, und viele Menschen, die Koffein konsumieren, haben deshalb Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen. Koffein führt nicht nur dazu, dass man weniger schläft, sondern auch zu einer schlechteren Schlafqualität. Koffein ist eine der Hauptursachen für Schlafprobleme.

Die Nachteile von Koffein

Der Konsum von Koffein hat seine Vorteile, sonst würden nicht so viele Menschen Koffein verwenden. Doch bei mehr als vier Tassen Kaffee pro Tag bringt Koffein bereits mehr Nachteile als Vorteile. Hier sind die Nachteile von Koffein:

  • Negative Auswirkungen auf Ihren Schlafrhythmus
  • Kann psychisch süchtig machen
  • Sie entwickeln eine Toleranz
  • Kann Unruhe und Angstzustände verursachen
  • Entzugserscheinungen, wenn Sie aufhören, Koffein zu konsumieren



Macht Koffein süchtig oder nicht?

Es hat sich herausgestellt, dass Koffein eigentlich nicht süchtig macht. Allerdings kann man psychisch davon abhängig werden, weil man sich an die stimulierende Wirkung gewöhnt hat. Die Menschen sagen oft, dass sie ihre Tasse Kaffee brauchen, um morgens in Gang zu kommen. Aber das Verlangen nach Koffein ist in der Regel nicht so stark, dass man wirklich nicht ohne leben kann.

Sie können jedoch eine Toleranz gegenüber Koffein entwickeln. Normalerweise braucht man immer mehr von der Substanz, um die stimulierende Wirkung zu spüren. Außerdem kann es zu Entzugserscheinungen kommen, wenn Sie plötzlich aufhören, Koffein zu konsumieren. Je mehr Koffein Sie normalerweise konsumieren, desto intensiver sind sie. Die meisten Menschen leiden unter Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Gefühlen von Lethargie und Reizbarkeit sowie Schwierigkeiten beim Aufwachen.

Der Vergleich mit Drogen

Koffein als Droge zu bezeichnen, mag übertrieben erscheinen. Diese Substanz macht jedoch mäßig süchtig und hat große Auswirkungen auf Ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden. Es kann ratsam sein, Ihren Koffeinkonsum zu überdenken. Bei einer täglichen Einnahme von 100 mg pro Tag (d. h. etwas mehr als eine Tasse pro Tag) können bereits Entzugserscheinungen auftreten, wenn Sie versuchen aufzuhören. Untersuchungen legen nahe, dass möglicherweise 30 % der Koffeinkonsumenten von ihrer täglichen Einnahme von Kaffee, Energydrinks, Schokolade oder Tee abhängig sind.

Was meinen Sie, kann man mit Koffein aufhören, wann immer man will? Oder sollten Sie sich ein Leben ohne diesen feinen Muntermacher gar nicht vorstellen? Zu erfahren, wie man sich ohne Koffein fühlt, kann aufschlussreich sein. Es kann Wunder für Ihren Schlaf, Ihre Gesundheit und Ihr emotionales Wohlbefinden bewirken. Auf der anderen Seite kann ein mäßiger Koffeinkonsum auch nicht viel schaden. Wir überlassen es Ihnen, zu entscheiden, was für Sie das Beste ist.