Bist du 18 Jahre oder älter?

Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein, um diese Website zu betreten.
Bitte bestätigen Sie Ihr Alter.



JA, ich bin 18 Jahre oder älter NEIN, ich bin noch keine 18 Jahre alt

Mehrere Zahlungsoptionen ✔️ Schneller und diskreter Versand ✔️ Kundendienst: Montag – Freitag von 10:00 bis 16:00 Uhr ✔️ Kostenlose Goodies

Schneller und diskreter Versand!
Kostenloser Versand ab €125*

ANDERE WIRKSTOFFE IN CBD-ÖL: TERPENE

ANDERE WIRKSTOFFE IN CBD-ÖL: TERPENE

Wenn Sie ein CBD-Vollspektrum-Öl verwenden, enthält es nicht nur das bekannte Cannabinoid CBD, sondern auch andere Substanzen. Denken Sie an Flavonoide, andere Cannabinoide und Terpene. Obwohl diese letzte Gruppe nicht so bekannt ist, haben auch Terpene ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften. Wenn Sie wissen wollen, was Terpene in CBD-Öl eigentlich sind und was sie bewirken, lesen Sie bitte weiter unten.

Terpene in CBD-Öl

Jeder, der CBD-Öl verwendet, hat wahrscheinlich schon von CBD (Cannabidiol) und vielleicht einigen anderen Cannabinoiden wie CBG gehört. Aber auch wenn sie ihren Ruf sicherlich verdient haben, sollten wir auch den Terpenen etwas Aufmerksamkeit schenken. Mittlerweile wurden bereits rund 140 verschiedene Terpene in Cannabis entdeckt. Es handelt sich um Stoffe, die von Bäumen, Pflanzen und sogar einigen Tieren produziert werden und die für das Überleben sehr wichtig sind. Terpene spielen eine Rolle bei der Verteidigung. Sie verursachen die charakteristischen Gerüche von Bäumen und Pflanzen. Manchmal dienen sie der Abwehr von Insekten, schädlichen Bakterien, Krankheiten und Pflanzenfressern. Im Gegenteil, sie können auch nützliche Insekten anlocken. Darüber hinaus sind Terpene wichtig für die Verteilung von Sauerstoff in der Pflanze und für die Reparatur von geschädigtem Gewebe.

Die Hanfpflanze hat einen unverwechselbaren Geruch, den fast jeder kennt. Dies wird also durch Terpene verursacht. Ein CBD-Vollspektrum-Öl enthält nicht nur die Cannabinoide der Hanfpflanze, sondern auch die Terpene. Im Folgenden sind die bekanntesten aufgeführt.




Die 6 bekanntesten Terpene

Caryophyllen

Caryophyllen verursacht einen würzigen und pfeffrigen Geruch. Neben Cannabis enthalten auch Oregano, schwarzer Pfeffer und Zimt diese Terpene. Es ist möglich, dass dieses Terpen angstlösende Wirkungen haben kann. Studien mit Mäusen ergaben, dass Mäuse, denen Caryophyllen verabreicht wurde, weniger Angstzustände und zwanghaftes Verhalten zeigten. Bei chronischen Schmerzen könnte Caryophyllen ebenfalls von Nutzen sein. Es könnte eine entzündungshemmende Wirkung haben und daher bei neuropathischen Schmerzen eingesetzt werden. Dies haben Untersuchungen an Mäusen gezeigt, bei denen sowohl Entzündungen als auch Schmerzen nach der Verabreichung von Caryophyllen abnahmen.

Limonen

Limonen verursacht den bekannten Geruch von Zitrusfrüchten und Kiefern. Wir empfinden diesen Geruch normalerweise als angenehm. Doch Limonen riecht nicht nur gut, sondern hat auch gesundheitliche Vorteile, sowohl geistig als auch körperlich. Es wurde festgestellt, dass Limonen die Produktion und Verfügbarkeit von Neurotranmittern wie Serotonin und Adenosin beeinflusst. Diese beeinflussen die Stimmung. Aufgrund dieser Eigenschaften glauben Wissenschaftler, dass Limonen möglicherweise bei Angstsymptomen und Depressionen helfen könnte.

Außerdem scheint Limonen eine positive Wirkung auf die Immunität zu haben. So kann es beispielsweise die Produktion von Antikörpern in der Milz fördern. Dieses Terpen kann möglicherweise auch bei chronischen Entzündungen helfen. Laboruntersuchungen deuten darauf hin, dass Limonen die Produktion von Stickstoff hemmt. Stickstoff spielt eine Rolle bei der Entstehung von Entzündungen.

Myrcene

Die meisten Menschen würden den von Myrcen verursachten Geruch als erdig und nelkenähnlich beschreiben. Thymian, Zitronengras, Unkraut und Hopfen enthalten Myrcen. Dieses Terpen kann eine beruhigende Wirkung haben. Viele Pflanzen, die Myrcen enthalten, werden daher häufig als Schlafmittel verwendet. Er kann auch entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen haben und könnte zur Vorbeugung von Magen-Darm-Geschwüren beitragen.

Pineen

Lieben Sie den Duft von Kiefern? Sie wird durch das Terpen Pineen verursacht. Rosmarin, Basilikum, Minze und Dill sind ebenfalls reich an Pineen. Die Wirkungen von Pineen wurden bereits eingehend erforscht. So scheint es sich positiv auf das Gedächtnis auswirken zu können. Bei Mäusen, die unter Gedächtnisverlust leiden, führte die Verabreichung von Pineen zu einer Verbesserung des Gedächtnisses um 72 %.

Darüber hinaus hat Pineen antibakterielle Eigenschaften. Die Forschung hat gezeigt, dass sowohl Alpha-Pinen als auch Beta-Pinen sehr wirksam bei der Bekämpfung der Bakterien sind, die Endokarditis verursachen. Möglicherweise könnte Pineen häufiger bei der Bekämpfung von Bakterien eingesetzt werden. Darüber hinaus könnte dieses Terpen auch entzündungshemmend wirken und beispielsweise als Heilmittel bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthrose eingesetzt werden.

Humulen

Der Geruch von Humulen ist holzig und erdig. Kräuter wie Salbei, Nelken und Hopfen enthalten Humulen. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Humulen wurden bereits erforscht. Es scheint, dass dieses Terpen bei der Hemmung von Entzündungen ebenso wirksam ist wie herkömmliche Medikamente, wie z. B. Dexamethason. Dabei hat es auch eine schmerzlindernde Wirkung.

Humulen hat, wie Pineen, außerdem antibakterielle Eigenschaften. Es wurden Forschungen mit dem Öl der Balsamtanne durchgeführt, und es wurde gegen verschiedene Bakterien getestet. Eines davon war Staphylococcus aureus, ein Bakterium, das schwere Infektionen der Lunge, der Knochen oder der Haut verursachen kann. Alle Wirkstoffe des Balsam-Tannenöls (einschließlich Humulen) waren bei der Bekämpfung von S. aureus wirksam.

Linalool

Linalool erzeugt einen angenehmen, frischen, blumigen Duft, der an Lavendel erinnert. Man kann ihn mit Basilikum, Lorbeer und Koriander antreffen. Die Forschung zeigt, dass Linalool eine beruhigende Wirkung auf Angst und Stress haben könnte, und fügt hinzu, dass die Substanz auch den Körper selbst weniger anfällig für Stress machen könnte. Stress kann sich negativ auf Ihre Immunität auswirken. Es kommt zu einer Veränderung in der Verteilung der weißen Blutkörperchen, so dass Sie beispielsweise weniger Lymphozyten und mehr Neutrophile haben. Untersuchungen an Ratten zeigen, dass diese Veränderung nach Verabreichung von Linalool nicht auftritt. Die Substanz könnte also dazu beitragen, vor den negativen Auswirkungen von Stress zu schützen und die Widerstandskraft zu erhalten.