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FORSCHUNG ÜBER DEN NUTZEN VON PSYCHEDELIKA BEI PSYCHISCHEN PROBLEMEN

FORSCHUNG ÜBER DEN NUTZEN VON PSYCHEDELIKA BEI PSYCHISCHEN PROBLEMEN

Die Verwendung von Psychedelika bei verschiedenen Krankheiten wird nicht mehr so negativ gesehen, vor allem in den Niederlanden. Es gibt das bekannte medizinische Marihuana und Zauberpilze werden zunehmend bei Depressionen und Angstzuständen eingesetzt. Psychedelische Drogen können eine positive Wirkung auf Körper und Geist haben. Dennoch ist es wichtig, dass wir mehr über sie erfahren. Glücklicherweise werden die Möglichkeiten dieser Stoffe immer mehr erforscht. In diesem Blog geben wir einen Überblick über die Forschung, die sich mit den Vorteilen von Psychedelika bei psychischen Beschwerden beschäftigt.

Wachsendes Interesse an Psychedelika

Vor nicht allzu langer Zeit wurden Psychedelika im Allgemeinen mit einem schiefen Blick betrachtet. Die Erforschung der Wirkungen dieser Substanzen stand eigentlich völlig still, weil die meisten von ihnen als illegal eingestuft wurden. In den letzten Jahren hat es eine Veränderung gegeben. Die Menschen sind offener für die besonderen Wirkungen von Psychedelika (insbesondere Psilocybin-Pilzen) und für die beeindruckenden und spirituell gefärbten Erfahrungen, die man damit machen kann. Vor allem jetzt scheint es, dass Psychedelika möglicherweise bei verschiedenen psychischen Beschwerden helfen können.

Sowohl in den Niederlanden als auch in anderen Teilen der Welt erhalten Forscher Zuschüsse, um mehr über die Auswirkungen von Psychedelika auf psychische Störungen - von PTBS bis zu Süchten - herauszufinden. Hierfür werden Substanzen wie Zauberpilze (Psilocybin) oder LSD untersucht. Aber auch andere Substanzen können zu einer Verbesserung der Beschwerden führen.

Diese Psychedelika sind auch als Entheogene bekannt, also als Substanzen, die uns mit dem Göttlichen in Kontakt bringen können. Sie können den Geist öffnen, unser inneres Gleichgewicht wiederherstellen und unsere Sicht auf die Welt völlig verändern. Es gibt Menschen, die sich nach nur einem Trip mit LSD spontan von ihrer Angststörung, Sucht oder Depression befreit haben. Das ist die Macht der Psychedelika. Jetzt gibt es endlich Raum für Forschung, um herauszufinden, was tatsächlich passiert, wenn man eine solche Substanz verwendet.

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Erforschung von Psychedelika bei psychischen Beschwerden

Psychedelika sind Teil der menschlichen Kultur, wir verwenden sie seit Tausenden von Jahren. Von Schamanen, die in die Unter- oder Oberwelt reisen, bis zu Naturheilern, die Gras oder Zauberpilze gegen körperliche oder geistige Krankheiten verabreichen. In unserer modernen Gesellschaft entdecken wir gerade die heilende Kraft der Psychedelika wieder. Die Wissenschaft beschäftigt sich mit Begeisterung mit der Zusammensetzung und den Wirkungen dieser Stoffe, insbesondere bei psychischen Störungen.

Die Verwendung von Psychedelika wurde erforscht:

  • Depression
  • Süchte (Alkohol, Tabak)
  • OCD
  • PTSD
  • Anorexie

Im Jahr 2017 wurde Psilocybin zur Unterstützung der Raucherentwöhnung erforscht. Es handelte sich um eine Studie in kleinem Rahmen, an der nur 15 Personen teilnahmen. In der Studie wurde jedoch untersucht, wie es den Teilnehmern nach 12 und 16 Monaten ging. Sie erhielten 2 bis 3 hohe Dosen von Psilocybin und eine kognitive Verhaltenstherapie. Nach 12 Monaten waren 67 % der Teilnehmer immer noch rauchfrei, nach 16 Monaten waren es 60 %. Diese Ergebnisse sind besser als bei normalen Behandlungen, die eine Erfolgsquote von 30 % haben. 13 Teilnehmer gaben 12 Monate nach Beginn der Behandlung an, dass die Psilocybin-Erfahrung zu den Top 5 ihrer bedeutungsvollsten Erfahrungen gehört.

Die am häufigsten verwendete Droge ist Psilocybin (die bewusstseinsverändernde Substanz in Zauberpilzen und Trüffeln). Auch LSD hat ein großes Potenzial, aber es hat eine belastete Geschichte. Ein weiterer Vorteil von Psilocybin ist, dass die Wirkung nicht so lange anhält, so dass es praktisch leichter zu handhaben ist. Darüber hinaus wird viel Forschung zu Substanzen wie Ketamin, MDMA und Ayahuasca betrieben. Die Ergebnisse lassen hoffen.

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Psychedelika und Emotionsregulierung

Der Forscher Lafrance hat weitere Wirkungen von Psychedelika untersucht. Sie geht davon aus, dass diese Substanzen die Spiritualität der Menschen vertiefen und ihre Emotionsregulation verbessern. Daher haben sie eine positive Wirkung auf die psychische Gesundheit. Die Menschen fühlen sich mehr verbunden und erleben mehr Sinn. Spiritualität hilft, besser mit Gefühlen umzugehen, behauptet Lafrance.

In dieser Studie hatten die Teilnehmer bereits Erfahrung mit Psychedelika. Es nahmen 159 Personen teil, von denen 96 % bereits Psilocybin konsumiert hatten und 33 % Erfahrungen mit anderen Substanzen hatten. Nun bekamen die Teilnehmer Psilocybin, Ayahuasca oder ein Placebo. Nach dem Konsum von Psilocybin füllten sie einen Fragebogen mit Fragen zur Spiritualität und zum Umgang mit Emotionen aus. Sie mussten auch angeben, ob sie unter ihren Emotionen, Ängsten, Essstörungen oder Depressionen litten.

Die Wissenschaftler analysierten diese Daten und kamen zu dem Schluss, dass diejenigen, die bereits Erfahrungen mit Psychedelika gemacht hatten, spiritueller waren und weniger Probleme mit der Regulierung ihrer Emotionen hatten. Die Personen, die angaben, mehr Probleme mit der Emotionsregulation zu haben, erzielten auch höhere Werte bei den Facetten Angst und Depression. Es bestand also ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Emotionsregulation und psychischer Gesundheit. Je besser Sie Ihre Emotionen regulieren können, desto besser wird Ihre psychische Gesundheit sein.

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Die Möglichkeiten von Psychedelika bei psychischen Beschwerden

Auch bei Depressionen scheinen bewusstseinsverändernde Substanzen gute Ergebnisse zu erzielen. Während herkömmliche Medikamente die Emotionen unterdrücken, helfen Psychedelika, sich wieder mit sich selbst verbunden zu fühlen. In einer internationalen Studie mit 233 Teilnehmern erhielten die Teilnehmer Psilocybin oder ein Placebo. Einige der Patienten, die unter therapieresistenten Depressionen litten, hatten nach der Behandlung überhaupt keine Depressionen mehr oder die Beschwerden waren drastisch zurückgegangen.

Die Behandlung mit Psychedelika kann auch bei Essstörungen und Angstzuständen bei unheilbaren Krankheiten von großem Nutzen sein. Dennoch gibt es viele Fragen, die beantwortet werden müssen, wie z. B.: Funktioniert es bei jedem, was ist mit dem Placebo-Effekt und gibt es irgendwelche Risiken? Aber es ist wahrscheinlich, dass die verschiedenen Studien mehr Licht auf all dies werfen werden. Es gibt sogar Anzeichen dafür, dass die Therapie mit bewusstseinsverändernden Substanzen in einigen Jahren von den Krankenkassen übernommen wird.