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DIE ENTDECKUNG DER PSYCHEDELIKA

DIE ENTDECKUNG DER PSYCHEDELIKA

Dank einer zufälligen Erfindung kamen die Freigeister der 1960er Jahre in den vollen Genuss psychedelischer Drogen wie LSD. Im Jahr 1943 entdeckte der Chemiker Albert Hofmann zufällig die halluzinogene Wirkung der Droge LSD. Glaubt man jedoch der Theorie von Terence McKenna, so wurde die psychedelische Droge schon viel früher entdeckt. Nach der "Stoned-Ape-Theorie" halfen uns Zauberpilze bei der Entwicklung unserer Sprache, Kultur und menschlichen Evolution vor über 55 Millionen Jahren.

Die Geschichte der Psychedelika

In den 1940er Jahren entdeckte Albert Hofmann die Droge LSD. Bei einem Test mit einer verwandten Substanz im Jahr 1943 entdeckte Hofmann die starken Auswirkungen der Droge auf die menschliche Psyche. Sein Trip war der Ausgangspunkt einer illustren Geschichte. In der Tat erwiesen sich die Möglichkeiten der Psychedelika als enorm. Nicht nur zur Erweiterung des Geistes, sondern auch zur Behandlung psychischer Störungen.

Die psychedelische Droge erregte bald die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit. In den 1960er Jahren konnten die Menschen psychedelische Drogen in vollen Zügen genießen. Die Popularität der Psychedelika erreichte jedoch bald ihren Höhepunkt. Aufgrund einiger negativer Erfahrungen der Konsumenten geriet die Droge in den Medien in Verruf. Die Regierung beschloss schließlich, Psychedelika mit dem Opiumgesetz von 1966 zu verbieten.

 

Die Entdeckung von Psychedelika in der Wissenschaft

Bald nach der Entdeckung von LSD durch Hofmann im Jahr 1943 stürzte sich die medizinische Gemeinschaft in die Erforschung von Psychedelika. Die Wissenschaftler entdeckten, dass die Symptome bei der Einnahme von LSD denen der Psychose eines Schizophreniepatienten sehr ähnlich sind. Diese Entdeckung ermutigte viele Wissenschaftler, die biologischen Ursprünge aller Arten von psychischen Störungen zu erforschen.

Die Entdeckung der Psychedelika hat die Psychotherapie revolutioniert. So wurde LSD beispielsweise zur Behandlung von Kriegstraumata und Konzentrationsstörungen eingesetzt. Doch mit dem Verbot von Psychedelika im Opiumgesetz kam leider auch der therapeutische Einsatz von Psychedelika schnell zum Erliegen.

Die Theorie vom bekifften Affen

Terence McKennas "Stoned-Ape-Theorie" geht noch weiter in der Zeit zurück. Seine Theorie geht nämlich davon aus, dass die Entdeckung der Psychedelika viel früher, nämlich vor 55 Millionen Jahren, stattfand. Wenn Sie jemals Schritte auf dem psychedelischen Weg unternommen haben, sind Sie zweifellos auf den Namen Terence McKenna gestoßen. Terence war ein echter Pionier und Erforscher des menschlichen Geistes. Er widmete sein Leben der Entschlüsselung von Psychedelika und den Geheimnissen des Universums.

Terence McKenna stellte die Hypothese auf, dass Psilocybe-Pilze (oder Magic Mushrooms) eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung unserer Sprache, unserer Kultur und der menschlichen Evolution gespielt haben. Tatsächlich soll diese Droge unseren Vorfahren geholfen haben, ihren Geist zu erweitern und die Art und Weise, wie wir denken und fühlen, zu beeinflussen. Ob seine Theorien jemals beweisbar sein werden, ist noch ungewiss. Sicher ist nur, dass er eine Fülle von Informationen und Wissen hinterlassen hat. Er liebte es, die Grenzen des Geistes zu erforschen, und betrachtete diese Geheimnisse als lösbare Rätsel. In den Niederlanden wurden seine Ideen auch von dem Unternehmer und Publizisten Luc Sala propagiert.



Die Rückkehr der Psychedelika in die Wissenschaft

Nach der Verabschiedung des Opiumgesetzes im Jahr 1966 verschwand nicht nur der Konsum psychedelischer Drogen, sondern auch die Studien über Psychedelika gerieten in den Hintergrund. In jüngster Zeit sind Psychedelika jedoch wieder stärker in den Blickpunkt der Wissenschaft gerückt. So wurde 2007 in den Niederlanden eine Stiftung namens OPEN gegründet, die die wissenschaftliche Erforschung von Psychedelika fördert. Außerdem werden verschiedene Studien darüber durchgeführt, was uns Psychedelika über das Leben, das Sterben, das Bewusstsein, die Sucht, die Depression und die Spiritualität lehren könnten. Es gibt auch mehrere Studien über die Wirksamkeit von Psychedelika bei der Verringerung von Angstzuständen, Depressionen, Alkoholabhängigkeit und psychotischen Symptomen.

Erwartungen an Psychedelika

Das therapeutische Potenzial von Psychedelika findet immer mehr Beachtung. Auch in den Niederlanden wächst das Interesse. Eric Vermetten leitet die erste niederländische Studie über die Verwendung von MDMA bei der Behandlung des posttraumatischen Stresssyndroms bei Militärangehörigen. Die Ergebnisse früherer Untersuchungen in Amerika scheinen vielversprechend zu sein. Ohne allzu große Anleitung durch den Therapeuten kehren die Patienten mit MDMA zu dem traumatischen Ereignis zurück. Die niederländische Forschung dürfte zur offiziellen Anerkennung der Therapie beitragen. Es wird noch einige Zeit dauern, bis die Therapie mit MDMA, LSD oder anderen Drogen tatsächlich von Therapeuten angeboten wird. Aber die bisherigen Ergebnisse sind sehr positiv, und das Interesse von Therapeuten und Patienten ist groß.

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