Peyote (Lophophora Williamsii)

Peyote ist einer der ältesten psychedelischen Kakteen der Welt. Peyote-Kakteen wurden in Gräbern gefunden und in Höhlen abgebildet, die auf 4000 v. Chr. zurückgehen. Die Azteken verehrten und respektierten die Magie des Peyote-Kaktus. Nach der Einnahme stand der Anwender angeblich in Kontakt mit dem Göttlichen und konnte mit seinen Vorfahren kommunizieren. Sie verwendeten Peyote auch zur spirituellen Selbstentfaltung und zur Erkennung - oder Heilung - von Krankheiten und Beschwerden. Peyote ist stärker als San Pedro und wurde bereits vor über 5 500 Jahren von den indigenen Völkern Mittelamerikas wie den Mexica, Huichol und Navajo verwendet. Peyote ist ein starker, bewusstseinsverändernder Meskalin-Kaktus. Festgefahrene negative Gedankenmuster können durch den Gebrauch des Meskalin-Kaktus durchbrochen werden. Das liegt daran, dass der Peyote stark genug ist, um dem Benutzer Einsichten zu vermitteln, die es ihm ermöglichen, negative Muster zu erkennen und sie zu durchbrechen. Der Peyote ist stärker als der San Pedro-Kaktus.

Die Wirkung des Meskalin-Peyote-Kaktus

Die Wirkung dieser kleinen Kugel kann nicht als erholsam bezeichnet werden. Aus diesem Grund empfehlen wir, diesen Kaktus nur in einer vertrauten, ruhigen Umgebung zu verwenden, z. B. in deinem Wohnzimmer. Wir empfehlen auch immer, einen Tripsitter einzuladen, wenn Du eine wunderbare spirituelle Reise mit Meskalin als Vehikel planst. Ein Tripsitter ist eine nüchterne Person, die dir während des Trips beistehen kann. Peyote hat starke antibakterielle Eigenschaften und kann sogar Bakterien abtöten, die gegen Penicilline resistent sind. Das Meskalin in Peyote ist ein hochwirksames Halluzinogen, das dir während des Trips lebensechte Halluzinationen und Visionen beschert. Mescaline Peyote ist definitiv kein Party- oder Gesellschaftspsychedelikum. Peyote ist ein wahrer Transformator von Körper und Geist und dient hauptsächlich der spirituellen Selbstentfaltung und/oder der Erkennung bzw. Heilung von Krankheiten und Beschwerden. Mögliche Nebenwirkungen eines Meskalin-Peyote-Trips können Krämpfe, Übelkeit, Erbrechen und Weinen sein. Diese Symptome verschwinden innerhalb von etwa einer Stunde nach dem Trip.

• Veränderungen in der Wahrnehmung
• Steigerung der Problemlösungsfähigkeiten
• Hohe Selbstreflexion des Charakters, des Egos
• Lebensechte Halluzinationen und Visionen
• Zunahme der sensorischen Sensibilität
• Verzerrung von Objekten
• Manifestation von Licht, das in jeder Person oder jedem Objekt sichtbar ist
• Wechsel der Stimmungen, lachend, weinend, traurig, glücklich

Richtiges Gießen des Peyote-Kaktus

Die richtige Bewässerung des Peyote-Kaktus (Lophophora Williamsii) im Topf ist für ein gesundes Wachstum und zur Vermeidung von Wurzelfäule unerlässlich. Hier ist eine detaillierte Anleitung:

1. Häufigkeit des Gießens

• Frühjahr und Sommer: Je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit einmal alle 2-3 Wochen gießen. Warten Sie, bis die Erde vollständig trocken ist, bevor Sie erneut gießen.
• Herbst: Reduzieren Sie die Häufigkeit auf einmal pro Monat.
• Winter (Ruhezeit): Gießen Sie fast gar nicht mehr, es sei denn, der Kaktus beginnt zu schrumpeln. Dann nur sehr wenig gießen (ein paar Tropfen pro Monat).

2. Wie viel Wasser geben Sie?

• Verwenden Sie nach Möglichkeit entmineralisiertes Wasser oder Regenwasser, da Leitungswasser Kalk enthalten kann, der für den Peyote schädlich ist.
• Gießen Sie direkt in die Erde und vermeiden Sie es, den Kaktus selbst zu gießen, da dies zu Fäulnis führen kann.
• Wenden Sie die Methode des "Einweichen und Trocknens" an: Gießen Sie Wasser, bis es am Boden des Topfes ausläuft, und lassen Sie die Erde vollständig trocknen, bevor Sie erneut gießen.

3. Klima und zusätzliche Tipps

• Stellen Sie die Peyote in die Halbsonne oder in indirektes Licht, da zu viel Sonne zu Verbrennungen führen kann.
• Bei hoher Luftfeuchtigkeit sollte die Bewässerung noch weiter reduziert werden.
• Achten Sie auf Anzeichen von Überwässerung: weiche oder gelbe Stellen und ein schwammiges Gefühl des Kaktus deuten auf Wurzelfäule hin.

Peyote-Meskalin und das Gehirn

Meskalin ist ein in der Natur vorkommendes psychedelisches Alkaloid. Das Meskalin-Alkaloid ähnelt dem körpereigenen Neurotransmitter Epinephrin (Adrenalin). Aufgrund dieser Ähnlichkeit kann seine psychedelische chemische Verbindung Meskalin an die Serotonin- und Dopaminrezeptoren im Gehirn binden. Dieser Bindungsprozess führt zu den psychedelischen und halluzinatorischen Wirkungen. Neben Meskalin enthält der Peyote-Kaktus noch viele andere Substanzen, die nach der Einnahme eine etwas geringere, aber durchaus aktive Rolle spielen.

Wie man den Meskalin-Peyote-Kaktus verwendet

Natürlich kann man den Peyote-Kaktus nicht sofort nach der Einnahme konsumieren. Der Peyote-Kaktus muss erst verarbeitet und getrocknet werden, bevor er zum Verzehr bereit ist. Schneide den Peyote-Kaktus in kleine Stücke und lass sie gut trocknen. Nach dem Trocknen mahlst du die Stücke zu einem feinen Pulver. Der Peyote ist nun zum Verzehr bereit. Das Pulver kann in Kapseln abgefüllt, zerkaut oder geschluckt werden. Für einen 1-Personen-Trip benötigst du etwa eine Dosis von 27 Gramm (300mg Meskalin) getrocknetes Peyote.

Dosierung von getrocknetem Meskalin Peyote

14 - 27 Gramm (150 - 300mg Meskalin)leichte bis mittlere Dosierung
27 - 36 Gramm (300 - 400mg Meskalin) starker Trip, Dauer: 6 bis 12 Stunden
40 - 45 Gramm (450 - 500mg Meskalin) extremer Trip, mögliche Auflösung des Egos, Dauer: +/- 12 Stunden
45 - 55 Gramm (500 - 600mg Meskalin) garantierte Auflösung des Egos, Dauer: +/- 24 Stunden

Vorsicht!

Die im Kaktus enthaltene Substanz Meskalin kann in Kombination mit bestimmten Medikamenten, Alkohol oder MAOIs gesundheitsgefährdend sein. Nimmst du Medikamente ein? Konsultieren Sie immer zuerst Ihren Arzt und lesen Sie die Packungsbeilage Ihrer Medikamente, um Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Nimm auch keinen Peyote, wenn du psychische Probleme hast, schwanger bist oder stillst. Gehen Sie verantwortungsvoll mit diesem einzigartigen Kaktus um und nehmen Sie deshalb nicht am Straßenverkehr teil, wenn Sie ihn konsumieren.